Nach zweimonatiger Bauzeit wurde der Autobahnabschnitt der A 81 zwischen Villingen-Schwenningen und Tuningen wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Sanierung und der Erhalt des bestehenden Straßennetzes stehen für die Landesregierung im Vordergrund. „Umso mehr freue ich mich, dass heute eine Erhaltungsmaßnahme abgeschlossen werden kann“ sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg, Gisela Splett.
Der Blick auf den Zustand des Straßennetzes zeige die Notwendigkeit, im Bereich der Erhaltung einen Schwerpunkt der Straßenbaupolitik zu setzen. Vor diesem Hintergrund sei es in den nächsten Jahren dringend notwendig, dass der Bund ausreichende Finanzmittel für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur im Bereich der Bundesfernstraßen zur Verfügung stelle.
Der mit täglich etwa 42.000 Fahrzeugen belastete Autobahnabschnitt wies vor der Sanierungsmaßnahme alters- und verschleißbedingte Fahrbahnschäden auf. Zu den Besonderheit der rund 5 km langen und 4,5 Millionen € teuren Erhaltungsmaßnahme gehören Aspekte der Verkehrssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit:
- Die neuen verbesserten Schutzeinrichtungen im Mittelstreifen bewirkt eine höhere Durchbruchsicherheit und stellt somit eine Verbesserung der Verkehrssicherheit dar.
- Der schadhafte Fahrbahnbelag ist nachhaltig und ressourcenschonend grundhaft erneuert worden durch die Wiederverwendung von 85% des ausgebauten Asphaltmaterials. „Diese ressourcenschonende und nachhaltige Bauweise erfüllt die Anforderungen, die die Landesregierung an den Straßenbau stellt“, resümierte die Staatssekretärin.
Die Staatssekretärin dankte allen, die diese Baumaßnahme begleiteten und wünscht allen VerkehrsteilnehmerInnen eine unfallfreie Fahrt.
Quelle:
Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg