Auf diesem Kreisverkehrsplatz im Ostalbkreis wurde eine artenreiche Saatgutmischung aus heimischen Kräutern und Gräsern eingesät. Ergänzt wurde das Nahrungsangebot der Wildblumenwiese durch Nistplätze und Baumaterial als Grundlage für einen optimalen Lebensraum der Wildbienen.
Hemsbach
Zwei Flächen im Stadtgebiet Hemsbach wurden von Intensiv-Rasenflächen in artenreiche Blumenwiesen umgestaltet. Die vielseitige Saatgutmischung aus heimischen Wildblumen und Gräsern bietet vielen Insekten wertvolle Nahrungsangebote und wichtige Rückzugsorte.
Rhein-Neckar-Kreis
Mehrere Verkehrsinseln entlang der K4242 bei Schriesheim wurden mit mehrjährigen heimischen Wildpflanzen umgestaltet. Eine Saatgutmischung aus Blumen und Gräsern zeigt eine große Artenvielfalt. Positive Auswirkungen hat das nicht nur auf die Insektenwelt, sondern auch auf die Pflege. Die Mähvorgänge konnten halbiert werden.
Rickenbach
In Rickenbach wurde eine Grünfläche von einer artenarmen Fettwiese in eine vielseitige Blumenwiese aus heimischen Wildpflanzen umgewandelt. Auf 700 m² wurde regionaler kräuterreicher Wiesendrusch ausgebracht, welcher in Kombination mit gebietseigenem Saatgut eine dauerhafte Blütenpracht und somit Nahrung für Wildbienen bietet.
Walzbachtal
Im Ortsteil Wössingen wurde eine Grünfläche von einer eintönigen Bepflanzung aus den 80er Jahren in eine artenreiche Blumenwiese aus heimischen Wildpflanzen umgewandelt. Ergänzt wurde die mehrjährige Saatgutmischung durch Vogelschutzgehölze und ein Wildstaudenbeet. So ist eine durchgehende Nahrungsbereitstellung für Wildbienen gesichert.
Grünkraut
Eine 2000 Quadratmeter große Fläche neben dem Dorfweiher wurde mit einer Pflanzmischung aus heimischen Wildpflanzen umgestaltet. Die artenreiche Fettwiese wird pestizidfrei gepflegt. Eine große Insektennisthilfe wurde von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern errichtet und bietet Wildbienen und anderen Insekten, zusätzlich zum Nahrungsangebot der Blumenwiese, wertvolle Nistmöglichkeiten.
Igersheim
Auf dieser Verkehrsinsel am Ortseingang von Igersheim wurde eine artenreiche Blühmischung aus heimischen Wildpflanzen ausgebracht. Mit dieser Blühfläche erhalten Insekten ein wertvolles Nahrungsangebot. Des Weiteren bietet sie im Winter Nistmöglichkeiten, da die Pflanzen erst im Frühjahr, vor der Wiederbegrünung, abgemäht werden.
Waldshut
Dieser Kreisverkehr wurde mit gebietsheimischen mehrjährigen Wildkräutern und -gräsern ökologisch aufgewertet. Die bunten heimischen Wildblumen ziehen nicht nur die Augen der Menschen auf sich, sondern auch Wildbienen und anderen Insekten an und bieten Ihnen wichtigen Lebensraum und Nahrung.
Fellbach
Diese ehemalige Rasenfläche wurde in eine artenreiche Wildblumenwiese umgewandelt. Zwischen den Garten und Landwirtschaftsflächen entsteht so ein Trittstein für Insekten. Sie bietet ihnen Nahrung und ein Überwinterungsquartier, da ein Teil der Pflanzen auch über den Winter stehen gelassen wird.
Rauenberg
In Rauenberg wurde eine Fläche mit heimischen Wildblumen und -gräsern ökologisch aufgewertet. Somit trägt sie zur Biodiversität bei und bildet den Beginn einer weitreichenden Umgestaltung der Stadt, die auch soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Vereine, Senioren- und Asylheime in den Prozess einbezieht. So wird die Wichtigkeit des Themas auch in die Bevölkerung getragen.
Mehr zum Wettbewerb
Straßenoasen
Straßenoasen
Kommunen können sich mit Flächen, die an Straßen liegen und einen positiven Beitrag zum Arten- oder zum Klimaschutz leisten, am Wettbewerb „Straßenoasen“ beteiligen.
Dr. Timo Wüstholz
Straßenoasen
Wettbewerb im Überblick
Mit dem neuen Titel „Straßenoasen“ zeigt sich der beliebte kommunale Wettbewerb „Blühende Verkehrsinseln“ in neuem Gewand.
Teilnahmebedingungen
FAQ Teilnahmebedingungen
Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie in den Fragen und Antworten zu den Teilnahmebedingungen.
Immer auf dem neuesten Stand
Abonnieren Sie den Newsletter der Landesregierung.
Um unsere Webseite für Sie optimal gestalten und verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
