Die Mobilität von morgen setzt nicht mehr nur auf ein Fortbewegungsmittel. Aus einer Vielzahl an Konzepten und Fortbewegungsmitteln werden sich die Menschen zukünftig ihre individuelle Mobilitätslösung zusammensuchen. Wie viele Bausteine dafür es schon heute gibt, zeigt derzeit die Messe „auto motor und sport i-Mobility“ Stuttgart, die noch bis Sonntag, 13. April 2014 läuft.
Zur Eröffnung der Messe am 10. April sagte Verkehrsminister Winfried Hermann: „Die Art und Weise, wie Menschen mobil sind, verändert sich gerade tiefgreifend. Die Möglichkeiten, mehrere Verkehrsmittel zu kombinieren, erweitern sich erheblich durch neue Angebote und Lösungen wie Echtzeitinformation und Verkehrsträger-übergreifende Apps. Die i-Mobility greift diese Trends auf und präsentiert Ideen und Produkte, die eine auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Mobilität realisierbar machen.“ Parallel zur Messe findet der fünfte auto motor und sport-Kongress unter dem Motto „Die Mobilität der Zukunft“ statt, wo der Verkehrsminister an einer Podiumsdiskussion zu CO2-Grenzwerten teilnahm. Dabei äußerten 62 Prozent aller Kongress-Teilnehmer in einer TED-Umfrage die Erwartung, dass strengere Vorgaben die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Automobilstandorts stärken würden. „Das hat mich überrascht und erfreut. Auch die Industrie erkennt inzwischen die große Chance, die in einer Verkehrswende hin zu mehr nachhaltiger Mobilität liegt", erklärte Hermann.
