Der Transport von Gütern ist ein wichtiger Teil unseres täglichen Lebens. Aber er hat auch einen großen Einfluss auf die Umwelt. Der Lkw-Verkehr ist für etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich. Ein wichtiger Schritt für klimafreundlichen Güterverkehr ist die Elektrifizierung der Nutzfahrzeuge. Ein weiterer Aspekt ist die Verlagerung von Gütern auf umweltfreundlichere Verkehrsträger. Zu diesen gehören die Schiene und der Binnenschiffverkehr.
Die Maßnahmen – Wie erreichen wir das Ziel?
Eine Lkw-Maut auf Landes- und Kreisstraßen sichert die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur. Sie fördert den Ausbau nachhaltiger Verkehrsmittel und beschleunigt zugleich die Antriebswende bei der Lkw-Flotte.
Für einen attraktiven Umstieg auf klimaneutrale Fahrzeuge wird ein öffentlich zugängliches Grundnetz an Ladeinfrastruktur für Lkw gefördert. Eine Konzeption für öffentliches E-Laden und H2-Tanken wird umgesetzt.
Die Infrastruktur des Güterverkehrs ermöglicht den klimafreundlichen Transport. Es gibt ausreichend Umschlaganlagen, Gleisanschlüsse, Terminals für kombinierten Verkehr sowie multimodale City-Logistik-Hubs.
Steckbrief 7: Güterverkehrsinfrastruktur (PDF, barrierefrei)
Klimafreundliche reFuels ersetzen den verbliebenen Anteil des fossilen Kraftstoffes im Luft-, Schiffs- und Schwerlastverkehr und wickeln den Verkehr klimafreundlicher ab. Baden-Württemberg positioniert sich als Vorreiter für Einsatz und Herstellung von reFuels.
Steckbrief 8: reFuels – klimaneutrale Kraftstoffe (PDF, barrierefrei)
