Schiene

DB-Konzernumbau darf nicht zum Kahlschlag in der Güterverkehrssparte führen

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Gut funktionierender Schienengüterverkehr ist wichtiger als Rendite in drei-stelliger Millionenhöhe zugunsten des Bundeshaushalts

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat die angekündigte Reform des DB-Konzerns begrüßt, zugleich aber vor massiven Einschnitten in die Güterverkehrssparte gewarnt. „Die Reform der Deutschen Bahn ist mehr als überfällig. Denn die vielen Mängel im Fernverkehr kann jeder Fahrgast fast täglich am eigenen Leib erfahren. Fatal wäre es allerdings, wenn der Konzernumbau zu einem Kahlschlag beim Güterverkehr mit einem Verlust von 5.000 Stellen und der Schließung von 500 Güterverladestellen bundesweit führen würde“, erklärte Minister Hermann am 02. Dezember 2015 in Stuttgart. Er fügte hinzu: „Wir brauchen dringend mehr und nicht weniger Güterverkehr auf der Schiene, um das überlastete Straßennetz sowie die Umwelt und das Klima zu entlasten. Es wäre daher Aufgabe des Staatskonzerns, der verladenden Wirtschaft gute und konkurrenzfähige Angebote für einen Transport auf der Schiene zu machen, anstatt jährlich eine Rendite von rund 850 Millionen Euro an den Bund als hundertprozentigen Eigner der DB abzuliefern.“

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