Nach dreijähriger Ausbildung wurden den 40 jungen Straßenwärtern und einer Straßenwärterin am 24. Juli in Nagold die Zeugnisse ausgehändigt. Die Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett, nahm die Aushändigung persönlich vor. „Ich freue mich nicht nur, heute der jungen Straßenwärterin und den jungen Straßenwärtern zur bestandenen Prüfung gratulieren zu können, sondern auch darüber, dass alle zukünftig in den Autobahn- und Straßenmeistereien des Landes arbeiten werden“, sagte Splett. „Gut ausgebildetes und hoch motiviertes Personal in den Meistereien ist für die Unterhaltung und Pflege unseres Straßennetzes unabdingbar. Ein intaktes Straßennetz ist wichtig für den Wirtschaftsstandort und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger“, so Splett weiter.
Neben den praktischen Ausbildungsabschnitten in den Regierungspräsidien und Landratsämtern haben die Straßenwärter/-in in der Berufsschule und am Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung in Nagold ihre schulische Ausbildung absolviert. Dort haben sie sich das notwendige Wissen in Verwaltung, Recht, Straßenbautechnik und Straßenbetrieb angeeignet. „Durch das große Engagement der Lehrer und Ausbilder, sowie durch die gute Betreuung durch das CJD Jugenddorf und die Landesstelle für Straßentechnik wird ein hohes Maß an Ausbildungsqualität gewährleistet“, sagte Splett zufrieden mit Blick auf die landeseigene Ausbildung.
Staatssekretärin Splett zeichnete zudem den Lehrgangsbesten, Maximilian Zenger, mit einer zusätzlichen Urkunde aus. Er erhielt außerdem ein Buchpräsent und einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Euro. Die StraßenwärterIn treten in den kommenden Wochen ihren Dienst in den Autobahn- und Straßenmeistereien an. Splett verabschiedete die StraßenwärterIn mit den besten Wünschen für eine stets unfallfreie Arbeit in einem verantwortungsvollen Beruf.