Staatssekretärin Splett besichtigt Baustelle und erkundigt sich über Stand der Bauarbeiten
Am Montag den 08. September 2014 hat die Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg, Staatssekretärin Gisela Splett MdL, die Sanierung der Bundesautobahn A 5 zwischen der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte und dem Autobahndreieck Karlsruhe mit der Erneuerung der Fahrbahndecke und dem Bau der Lärmschutzwand „Killisfeld“ besucht. „Verkehrslärm in Autobahnnähe zu reduzieren ist eine große Herausforderung. Ich erhoffe mir von den diesjährigen Maßnahmen spürbare Verbesserungen für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner.“
Der zweite Bauabschnitt der Lärmschutzwand „Killisfeld“ befindet sich derzeit noch in vollem Gange und wird voraussichtlich in der zweiten Oktoberwoche abgeschlossen werden. Ziel ist es, die Belastung der AnwohnerInnen durch den von der A5 ausgehenden Lärm zu verringern: Neben der neuen „Waschbeton“-Fahrbahndecke, mit der die Rollgeräusche der Fahrzeuge verringert werden, wird daher die bestehende Lärmschutzwand um 64 Meter verlängert sowie eine weitere etwa 280 Meter lange Lärmschutzwand im Bereich der Unterführung der Südtangente hergestellt. Durch die Kombination beider Maßnahmen können die Lärmsanierungswerte im Ortsteil Killisfeld eingehalten werden, die nachts bisher teilweise überschritten wurden.
Die Fahrbahnarbeiten wurden durch die starke Verkehrsbelastung dieses Autobahnabschnitts von rund 140.000 Kfz/24h und den hohen Schwerverkehrsanteil von 14,4 % notwendig. Seit dem Baubeginn am 05. Mai 2014 bis zur Verkehrsfreigabe der Strecke am 30. Juli 2014 standen den VerkehrsteilnehmerInnen nur eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 7,5 Millionen und werden vom Bund getragen. Hiervon entfallen ca. 925.000 Euro auf die Lärmschutzwand „Killisfeld“.