Elektromobilität

Elektroauto-Weltrekord in Stuttgart

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Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart. Verkehrsminister Winfried Hermann vor seinem elektrischen Dienstwagen, eine Mercedes Benz A-Klasse E-Cell.
Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart: Vor der Parade sammelten sich die Elektrofahrzeuge rund um das Mercedes-Benz Museum.
Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart: Die elektrische B-Klasse von Mercedes Benz soll ab Ende 2014 erhältlich sein.
Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart. Car2go unterstützte den Weltrekord mit seinen Smart Electric Drive aus der Stuttgarter Carsharing-Flotte.
Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart. Ein auf Elektroantrieb umgerüsteter VW-Bus von 1970 kommt über 200 Kilometer mit einer Akkuladung.
Elektrofahrzeug Weltrekord am 31. Mai 2014 in Stuttgart. Luftaufnahme nach der Parade formten die Teilnehmer ein großes Herz mit dem Schriftzug „Electric Car World Record Stuttgart 2014“.

Am vergangenen Samstag trafen sich Elektroautofahrer aus ganz Europa in Stuttgart. Sie haben einen neuen Weltrekord für die längste Parade mit Elektrofahrzeugen aufgestellt. Auch Verkehrsminister Winfried Hermann war mit seinem elektrischen Dienstwagen dabei.

Der Weltrekordversuch in Stuttgart ist geglückt. Die Veranstalter zählten insgesamt 507 rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Am Ende der Parade formten die Fahrzeuge auf dem Wasen-Parkplatz ein großes Herz und den Schriftzug „Electric Car World Record Stuttgart 2014“ (Elektroauto Weltrekord Stuttgart 2014).

Schon früh am Samstagmorgen strömten zahlreiche Elektroautos, Elektromotorräder und Elektroroller zum Mercedes-Benz Museum in Stuttgart. Innerhalb weniger Stunden füllte sich der komplette Platz rund um den Museumsbau mit Elektrofahrzeugen aus ganz Europa. Die Teilnehmer kamen unter anderem aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Tschechien, der Slowakei und sogar aus Groß-Britannien.

Mit dabei war auch der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, der mit seinem Dienstwagen, eine Mercedes Benz A-Klasse E-Cell der Parade vorausfuhr. Er begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im „Pionierland der Elektromobilität“. Er freue sich, dass die Organisatoren für den Weltrekordversuch nach Stuttgart gekommen seien.

Den Weltrekordversuch unterstützten zahlreiche Organisationen und Firmen aus Baden-Württemberg. Darunter die die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnik e-mobil BW, Daimler AG, Car2go oder die Stuttgarter Straßenbahnen AG, die mit einem Brennstoffzellen-Stadtbus und zahlreichen elektrisch angetrieben Autos dabei waren. Zudem beteiligten sich zahlreiche Partner aus den „Schaufenster Elektromobilität“-Forschungsprojekten.

Ein großer Teil des Teilnehmerfeldes waren aber Privatpersonen, die mit ihrem eigenen Elektrofahrzeug kamen. Neben vielen Serienmodellen wie dem Smart Electric Drive oder dem amerikanischen Tesla Model S fuhren auch von Bastlern und kleinen Firmen umgerüstete Fahrzeuge mit. Etwa ein Porsche 912er, Baujahr 1965 oder ein VW Bus von 1970, der mit einer Batterieladung über 200 Kilometer weit kommt. Die Parade hat gezeigt, dass Elektromobilität auf dem besten Wege ist ihre Nische zu verlassen. Zwar gibt es laut Kraftfahrbundesamt erst etwa 14.000 Elektroautos in Deutschland, aber alleine in den ersten vier Monaten diesen Jahres wurden so viele Fahrzeuge neu zugelassen wie im kompletten Jahr 2012.

Es ist beeindruckend, wie viele elektromobilitätsbegeisterte Menschen unseren Weltrekord unterstützt haben, um mit uns gemeinsam eine Zeichen für die Elektromobilität zu setzen“, sagte Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW.

Reportage: Hier fahren die Autos von Morgen

e-mobil BW

Wave Trophy

Quelle:

Staatsministerium Baden-Württemberg

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