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Feierliche Verkehrsfreigabe des vierstreifigen Ausbaus der B 27 zwischen Tübingen und Nehren

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Minister Hermann: „Fertigstellung ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau der Hauptverbindungsachse zwischen der Region Neckar–Alb und Stuttgart“

Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, hat heute (18.07.2014) gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär MdB sowie Regierungspräsident Hermann Strampfer den dritten und letzten Bauabschnitt der B 27 Tübingen - Nehren mit dem Lärmschutztunnel in Dußlingen offiziell dem Verkehr übergeben. Der Streckenabschnitt der B 27 zwischen Tübingen und Nehren ist ein Teilstück der Verbindung Stuttgart - Tübingen - Hechingen - Balingen - Rottweil.

„Mit der Fertigstellung dieses Vorhabens wird für die Gemeinden im Steinlachtal und insbesondere die Gemeinde Dußlingen eine Entlastung vom Durchgangsverkehr erreicht und ein weiterer Schritt zum Ausbau dieser wichtigen Hauptverbindungsachse zwischen der Region Neckar–Alb und Stuttgart vollzogen. Das ist ein Gewinn für die gesamte Raumschaft“, freute sich der Minister bei der feierlichen Verkehrsfreigabe.

„Die Komplexität der Bauarbeiten, die teilweise beengte Örtlichkeit und die Steuerung des Verkehrs während der Bauphase stellten uns vor große Herausforderungen“, betonte Regierungspräsident Strampfer. „Umso mehr freut mich die hervorragende Leistung unserer Straßenbauer, die sich auf die tatkräftige Mitwirkung aller an Planung und Bau Beteiligten verlassen konnten.“ Die Bauzeit für diesen dritten und bautechnisch aufwändigsten Bauabschnitt, dem über 3,3 km langen vierstreifigen Ausbau der B 27 zwischen dem Anschlussknoten Dußlingen Nord und dem Anschlussknoten Nehren, hat rund 5 Jahre gedauert. Das Kernstück dieses Bauabschnittes III ist der 486  m lange Lärmschutztunnel im Ortsbereich von Dußlingen. „Mit diesem Tunnel wird eine wesentliche Aufwertung des Ortskernbereichs erzielt, die neben der Verbesserung der Lärm und Abgassituation, die bisherige Trennung der beiden östlich und westlich der B27 gelegenen Ortsteile beseitigt“, so Minister Hermann.

Für den freigegebenen Bauabschnitt III der B 27 wurden rund 55,8 Mio. Euro investiert. Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme (Bauabschnitt I bis III) betragen rd. 71,6 Mio. Euro. Den größten Kostenanteil der Maßnahme trägt mit rd. 65,3 Mio. Euro die Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger der Bundesstraße. Die restlichen rd. 6,3 Mio. Euro werden vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Tübingen, der Gemeinde Dußlingen und der Deutschen Bahn AG anteilig mitfinanziert. 

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