Ökologie

Förderbescheid für weitere Planung des emissions-freien Logistic Terminals

Minister Hermann unterzeichnet die Förderbescheide, neben ihm steht ein anderer Mann

Kombinierte Güterverkehrsterminals in Baden-Württemberg sollen ausgebaut werden

Baden-Württemberg will den Güterverkehr klimaschonender gestalten und deshalb den Aufbau sogenannter kombinierter Terminals zur Verladung von Waren auf verschiedene Verkehrsträger vorantreiben. Landesverkehrsminister Winfried Hermann übergab am Donnerstag in Reutlingen dem Oberbürgermeister Thomas Keck einen Förderbescheid des Landes für das geplante Zero Emissions Logistics Terminal (kurz: ZELT RT). Mit dem ZELT RT plant die Stadt Reutlingen auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs eine Güterumschlaganlage für wettbewerbsfähigen, flexiblen und innovativen Kombinierten Verkehr in der Neckar-Alb-Region. Das Land fördert die Konzeptentwicklung mit gut 210.000 Euro.

Der Minister sagte: „Aufgrund seines Standorts und des geplanten Konzepts gilt das Terminal europaweit als innovatives Vorhaben. Auf deutlich kleineren Flächen soll eine neuartige Anlage geschaffen werden, die zu einer höheren Wertschöpfung führt als bei vorhandenen Umschlaganlagen. Im Mittelpunkt stehen zukunftsgerichtete und emissionsfreie Transporte sowie die langfristige Wirtschaftlichkeit für alle Nutzer.“ Eine Besonderheit des ZELT RT ist die Einbindung in ein Stadtlogistik-Konzept. So können die Attraktivität des Gewerbegebiets gestärkt, die innerstädtischen Gewerbeflächen optimal genutzt und die Güterversorgung der Stadt Reutlingen und der Umgebung sichergestellt werden.

Thomas Keck, Oberbürgermeister von Reutlingen, betonte: "Das ‚Zero Emission Logistics Terminal Reutlingen‘ (ZELT RT) soll zukünftig eine modellhafte, verkehrs- und emissionsarme Logistik bieten, die Reutlingen einen Ruf als innovative Großstadt ermöglicht. Dieses Ziel kann nur mit innovativen Verfahren erfüllt werden, die im Wesentlichen dazu führen, dass der Betrieb des Terminals vollständig emissionsfrei erfolgt! Wir freuen uns, dass Herr Minister Hermann in Reutlingen ist, um den Förderbescheid für das Projekt ZELT RT/Phase II persönlich zu übergeben und somit das Zeichen setzt, dass das Verkehrsministerium weiterhin hinter dem zukunftsweisenden Logistik-Projekt ZELT RT steht."

Baden-Württemberg hat sich zur Aufgabe gemacht, bis 2030 jede dritte Tonne klimaneutral zu transportieren. Minister Hermann, betonte: „Für eine erfolgreiche Verkehrswende brauchen wir auch die Unterstützung von Kommunen, wie der Stadt Reutlingen, mit innovativen Ideen und Konzepten zur nachhaltigen und effizienzorientierten Weiterentwicklung des Kombinierten Verkehrs. Mit der Förderung möchten wir die Stadt Reutlingen weiter auf diesem Weg unterstützen.“ Bei der Planung und Realisierung eines solchen Innenstadtterminals müssen auch Lärm- und Klimaschutz beachtet werden. Der Minister erklärte: „Damit ZELT RT erfolgreich ist, muss die Bevölkerung von Anfang an aktiv einbezogen werden. Eine aktive Bürgerbeteiligung ist deshalb Bestandteil des Förderbescheids und mit einer Förderung des Landes eng verknüpft.“

Mit der Förderung beteiligt sich das Land Baden-Württemberg an den Planungsleistungen der Planungsphase II des ZELT RT. Diese dient als fundierte Grundlage für die Entwicklung, Planung und Errichtung eines nachhaltig wirtschaftlichen Gesamtkonzeptes für klimafreundliche multimodale Transporte.

In einem ersten Schritt wird im Rahmen einer Markangebots- und Erlösstudie mit integriertem Standortgutachten festgestellt, ob das ZELT RT wirtschaftlich betrieben werden kann. Nur wenn diese Prüfung positiv ausfällt, werden auch die weiteren Planungsleistungen der Planungsphase II des ZELT RT vom Land bereitgestellt.

Die Ergebnisse des Standortgutachtens werden voraussichtlich im Dezember 2021 erwartet und sollen dem Verkehrsministerium noch dieses Jahr vorgestellt werden.

  • Verkehrswende

Bündnis aus Unternehmen für klimafreundliche Fahrzeugflotten

Ein Passagierzug fährt auf einer Schiene.
  • ÖPNV

Minister Hermann beim Tag der Schiene in Stuttgart

  • RAD

Radleasing auch für Tarifbeschäftigte des Landes

Cover des Pixi-Buches "Auf dem Schulweg ist was los!" und eine Buchseite. Kinder, die fröhlich auf dem Weg zur Schule sind - mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Roller.
  • MOVERS

Auf dem Schulweg ist was los!

  • Team Vision Zero

Verkehrssicherheitspakt – Ziel: weniger Tote und Verletzte

Ein Fahrradweg mit Markierung (Bild: Fotolia.com/ Gina Sanders)
  • RAD

Neue Radwegverbindung im Landkreis Biberach

In einer Blumenwiese steht ein quadratisches Schild mit dem Logo der Bundesgartenschau.
  • Mobilität

Mobilitätsausstellung auf der Bundesgartenschau eröffnet

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • RAD

Starker Umstieg aufs Rad während Bahn-Sperrung

Blumenwiese in Hemsbach
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für die Stadt Hemsbach und den Rhein-Neckar-Kreis

Blumenwiese im Ostalbkreis
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für den Ostalbkreis

  • Klima

Förderung der Klimaanpassung: Mehr Grün in Städten

Stromkabel steckt in einem Elektroauto um es aufzuladen.
  • E-Mobilität

Land startet großflächige Förderung von Ladeinfrastruktur

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • Infrastruktur

Bundes-Förderung für Radinfrastruktur verlängert

von links nach rechts: Volker M. Heepen, Monika Burkard und Berthold Frieß auf der Terrasse des Verkehrsministeriums
  • Personal

Monika Burkard neue Co-Geschäftsführerin der NVBW

Bürgermeister Wolfgang Hermann (Hausach), Tunnelpatin Nadine Hermann, Ministerialdirektor Berthold Frieß und Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer stehen bei der Einweihung des Rettungsstollens vor dem Eingang des Stollens.
  • STRASSE

Sicherheits-Update für den Sommerbergtunnel

Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen im Zug. In der Ecke rechts oben sind die Logos vom Deutsclandticket und JugendticketBW darüber gelegt.
  • ÖPNV

Baden-Württemberg führt rabattiertes Deutschlandticket für junge Menschen ein

Verkehrsminister Winfried Hermann, die Landräte Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) und Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie Landtagsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, die Bundestagsabgeordnete Nina Warken, die Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer, Erwin Köhler und Klaus Ranger, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen an der Bahnstrecke, die Fraktionsvorsitzenden der beiden Kreistage sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ bei der Vertragsunterzeichnung für die Verstetigung des Probebetriebs auf der Frankenbahn zwischen Lauda und Osterburken.
  • Schiene

Regionalbahntakt Lauda–Osterburken bleibt auf Dauer

Drei bwegt-Plakate im Zeichen der Regenbogen-Flagge mit den Aufrufen „Hetze und Hass haben bei uns keinen Platz!“, „Wir sitzen doch alle im selben Zug!“ und „Nächster Halt: Gleichberechtigung!“
  • bwegt

CSD in Stuttgart: Gemeinsam sicher und stark

Zwei Frauen und zwei Männer, jeweils jung und alt, tragen Vision Zero T-Shirts
  • Team Vision Zero

Länger mobil und trotzdem sicher unterwegs

Zug der Baureihe 644 fährt vor einer landschaftlichen Kulisse
  • Schiene

Auf der Hochrheinbahn fährt weiter DB Regio

Frau Zimmer mit den Vertretern aus den Gemeinden und Kommunen. Sie hält eine Figur ins Bild und die anderen Beteiligten zeigen Ihre Urkunden.
  • Fuß

Fußverkehrs-Checks starten in die nächste Runde

Gruppenbild des Bündnisses. In der Mitte steht eine Tafel mit den verschiedenen Logos der Firmen.
  • Verkehrswende

Unternehmen und Verbände machen Weg zur Arbeit klimafreundlicher

Ein älteres Paar sitzt lachend im Auto. Im Vordergrund ist eine halbtransparente EU Flagge.
  • Sicherheit

Verkehrsfitness-Checks für Seniorinnen und Senioren

Ein Zug fährt an einem mit Häusern übersäten Hügeln durch eine grüne Landschaft.
  • SCHIENE

Weiterer Schritt zum langfristigen Erhalt der Panoramabahn

Digitalisierung im Verkehr (Bild: 193193353/ stock.adobe.com)
  • ÖPNV

Land verleiht ersten ÖPNV-Zukunftspreis