Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat der Erhöhung der Landeentgelte am Flughafen Friedrichshafen zum 1. April 2013 zugestimmt. Die Entgelte wurden in wesentlichen Kategorien um durchschnittlich 3-5 % erhöht. Staatssekretärin Gisela Splett MdL, Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, begrüßte den stärkeren Lärmbezug bei der Entgelterhöhung: „Wir wollen den Luftverkehr umweltverträglicher machen und insbesondere die Nachtruhe der Bürger so gut wie möglich schützen. Dafür braucht es entsprechende Anreize. Höhere Entgelte für lautere Flugzeuge und in besonders lärmsensiblen Zeiträumen sind deshalb ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Es findet nun erstmals eine Spreizung nach Lärmgesichtspunkten auch bei größeren Propellermaschinen mit über 14 Tonnen maximaler Startmasse statt. Beispielsweise steigt das Landeentgelt für eine besonders laute Propellermaschine mit 17 Tonnen maximalem Startgewicht von bisher 192 Euro auf jetzt 455 Euro. Für solche Maschinen wird damit die Landung ab sofort mehr als doppelt so teuer im Vergleich zu Propellermaschinen, die höchsten Lärmschutzanforderungen entsprechen.
Außerdem werden Starts und Landungen in den besonders lärmsensiblen Zeiträumen – ab einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis 6:00 Uhr am Morgen – für alle Flugzeugtypen deutlich teurer: Hier greift eine Erhöhung der Entgelte um über 9 Prozent.
Höhere Landeentgelte für Flughafen Friedrichshafen genehmigt
Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat der Erhöhung der Landeentgelte am Flughafen Friedrichshafen zum 1. April 2013 zugestimmt. Die Entgelte wurden in wesentlichen Kategorien um durchschnittlich 3-5 % erhöht. Staatssekretärin Gisela Splett MdL, Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, begrüßte den stärkeren Lärmbezug bei der Entgelterhöhung: „Wir wollen den Luftverkehr umweltverträglicher machen und insbesondere die Nachtruhe der Bürger so gut wie möglich schützen. Dafür braucht es entsprechende Anreize. Höhere Entgelte für lautere Flugzeuge und in besonders lärmsensiblen Zeiträumen sind deshalb ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Es findet nun erstmals eine Spreizung nach Lärmgesichtspunkten auch bei größeren Propellermaschinen mit über 14 Tonnen maximaler Startmasse statt. Beispielsweise steigt das Landeentgelt für eine besonders laute Propellermaschine mit 17 Tonnen maximalem Startgewicht von bisher 192 Euro auf jetzt 455 Euro. Für solche Maschinen wird damit die Landung ab sofort mehr als doppelt so teuer im Vergleich zu Propellermaschinen, die höchsten Lärmschutzanforderungen entsprechen.
Außerdem werden Starts und Landungen in den besonders lärmsensiblen Zeiträumen – ab einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis 6:00 Uhr am Morgen – für alle Flugzeugtypen deutlich teurer: Hier greift eine Erhöhung der Entgelte um über 9 Prozent.