Straßen

Land fördert kommunale Straßen mit rund 100 Millionen Euro

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Liste der 2018 zu fördernden kommunalen Straßenbauvorhaben liegt vor

Das Land fördert 2018 den Bau von Straßen der Gemeinden und Kreise mit insgesamt rund 100 Millionen Euro. Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL, dazu: „Die Weiterentwicklung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur ist uns ein großes Anliegen. Das sieht man an den beachtlichen Investitionen von über 100 Millionen Euro.“

Förderberechtigte Projekte

Bezuschusst werden dabei die bereits im Bau befindlichen, bewilligten und zur Bewilligung freigegebenen Vorhaben der Kommunen mit 59,5 Millionen Euro. Hinzu kommen dieses Jahr 41 neue Förderprojekte, die nun von den Regierungspräsidien bewilligt werden können. Das Land unterstützt diese Neuvorhaben mit Zuschüssen in Höhe von rund 41,5 Millionen Euro. Die Gesamtinvestitionen der neuen Projekte belaufen sich auf rund 115 Millionen Euro. Viele Projekte dienen der Verbesserung der Verkehrssicherheit, beispielsweise durch die Beseitigung und Sicherung von Bahnübergängen. Aber auch Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Lärmschutzmaßnahmen werden 2018 gefördert.

LGVFG auch zukünftig wichtiger Baustein

Der hohe Zuschussbedarf 2018 zeigt, wie wichtig es ist, dass das Land ab 2020 weitere Mittel für die Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stellt. Denn mit der Einigung des Bundes und der Länder zur Neuordnung der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen entfallen ab dem Jahr 2020 die Zuweisungen des Bundes nach dem Entflechtungsgesetz. Im Gegenzug erhalten die Länder künftig mehr Geld aus dem Umsatzsteueraufkommen, das in den allgemeinen Haushalt fließt.

„Es besteht weiterhin ein hoher Bedarf für Förderung kommunaler Verkehrsprojekte. Verkehrsprojekte – gerade auch im ländlichen Bereich – müssen auch in Zukunft realisierbar und für die Kommunen zu stemmen sein. Ich bin überzeugt davon, dass das LGVFG-Programm auch nach 2019 mit auskömmlichem Mittelumfang weiterlaufen kann. Hierzu müssen wir in 2018 die Weichen stellen“, so Verkehrsminister Hermann weiter.

Weitere Informationen
Liste zur Förderung kommunaler Straßenbauvorhaben 2018

Weitere Meldungen

Blühende Fläche neben dem Straßenverkehr
Straße

Wo Straßen aufblühen: Zehn Kommunen zeigen, wie Wandel gelingt

Mehrere Straßenschilder stehen in einem Schuppen nebeneinander.
Straße

Neue Werkstatt-, Wasch- und Fahrzeughalle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Ein Aufsteller mit Flyern.
bwegt

Verkauf von Fahrkarten aus einem Guss

Ein Bagger lädt Schutt ab (Bidlerquelle: pixabay/wheel-loader-2580470/1920)
Albaufstieg

Albaufstieg freigegeben

Verschiedene Mobilitätsicons von Bus über Auto bis Bahn liegen auf einer Baden-Württemberg-Karte.
Mobilität

Baden-Württemberg veröffentlicht erstmals landesweites Verkehrsmodell

Anzeigetafel mit Abfahrtszeiten von Zügen an einem Bahnhof.
Fahrplan

Fahrplanwechsel bringt neue und schnellere Verbindungen

Baumwiese (Bild: pixabay/ 2916763)
Straße

Was Streuobstwiesen mit dem Straßenbau zu tun haben

Verkehrsminister Hermann, Amtschef Frieß sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesradeln durch eine Fahrradstraße.
Rad

Rekordrunde fürs Rad: Baden-Württemberg begeistert beim STADTRADELN 2025

Mannheimer Hafen bei Nacht (Bild: Staatliche Rhein-Neckar Hafengesellschaft Mannheim mbH, www.logistik-bw.de)
Hafen

Hafen Mannheim: Erprobter Dialog wird institutionalisiert

Straße

Straßenmeistereien bereit für Wintersaison

Rendering der Bahnsteighalle von Stuttgart 21 mit einem einfahrenden Zug.
Stuttgart 21

Bahn verschiebt Start von Stuttgart 21 erneut

Ein kleiner weiß, gelber Transporter steht als Bürgerbus umgebaut auf einem Platz.
Bus

Zehn Jahre Bürgerbusse im Land – 300 Geschichten des Engagements

Ein bwegt-Zug fährt am Bodensee vorbei.
Schiene

Planungen für die Bodenseegürtelbahn gehen weiter

Eingang zu einem bwegt-Fahrgastcenter mit großer Beschilderung
Fahrgastcenter

Einheitliche Fahrgastcenter für Bahnreisende

Ein Zug fährt an einem Bahnsteig ein.
Mobilität

Mobilität der einen darf nicht auf Kosten anderer gehen