Nationalpark

Land unterstützt die Nationalpark: Zwei Millionen Euro für Verkehrskonzepts

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Für die Erarbeitung eines Verkehrskonzepts in der Nationalparkregion Schwarzwald stellt das Land Fördermittel zur Verfügung. 

Minister Alexander Bonde: „Enge Kooperation von Region und Land zahlt sich aus – Besucherzahlen im Nationalpark zwei Jahre nach Gründung deut-lich angestiegen“

Minister Winfried Hermann: „Mit der Erstellung eines auf die Digitalisierung ausgerichteten Verkehrskonzepts schaffen wir gemeinsam mit der Region ein Musterbeispiel für nachhaltige Mobilität

Die Landesregierung wird die Erarbeitung eines Verkehrskonzepts für die Nationalparkregion finanziell und personell unterstützen. Dabei soll die Region wie bisher eng in die konzeptionelle Arbeit eingebunden werden. Das teilten Naturschutzminister Alexander Bonde und Verkehrsminister Winfried Hermann am Mittwoch (27. Januar) in Stuttgart mit.

„Das Land stellt der Nationalpark-Region zwei Millionen Euro zur Verfügung, um ein Verkehrskonzept zu erstellen. Dazu gehören auch digitale Angebote für Besucherinnen und Besucher im Nordschwarzwald. Ziel ist es, die verkehrlichen Herausforderungen rund um den Nationalpark Schwarzwald im Sinne der Region bestmöglich zu lösen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde. Der engagierten gemeinsamen Arbeit von Land und Region sei es zu verdanken, dass zwei Jahre nach Einrichtung des Nationalparks Schwarzwald die Besucherzahl bereits deutlich angestiegen sei. Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, ergänzte: „Das steigende Besucheraufkommen wird von uns allen begrüßt, führt aber besonders im Bereich Verkehr auch zu großen Herausforderungen. Deshalb soll auch in meinem Haus eine Projektstelle eingerichtet werden, die die Erstellung dieses Verkehrskonzeptes koordinieren wird.“ Beide Minister lobten ausdrücklich die bisherige enge Zusammenarbeit mit der Region auch in dieser Frage und betonten, dass auch der weitere Prozess unter enger Einbindung der Region erfolgen werde.

Die bewährt gute Zusammenarbeit zwischen Land und Region biete die Chance, ein Konzept mit umfassenden, innovativen und nachhaltigen, digitalen Verkehrslösungen zu erarbeiten, das gleichermaßen den Öffentlichen Personennahverkehr stärke, den Individualverkehr lenke, die Belange des Natur- und Umweltschutzes bestmöglich einbeziehe sowie touristische Ansprüche und Anforderungen der regionalen Bevölkerung berücksichtige. „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um  zeitgemäße und nachhaltige Mobilitätsangebote anzubieten“, so Bonde und Hermann. Minister Hermann weiter: "Nicht nur die Besucherinnen und Besucher des Nationalparks, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Region sollen in ihrem Alltag einen Mobilitätsnutzen haben."

Weitere Meldungen

Ein Elektroauto lädt an einer Ladesäule.
Elektromobilität

Neuer E-Ladepark an Landesstraße eröffnet

Motorhaube eines Polizeiautos, auf welcher ein Förderbescheid des Verkehrsministeriums für Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 787.500 Euro liegt.
Elektromobilität

225 Ladepunkte für die baden-württembergische Polizei

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land

Fußgänger und Fahrradfahrer
Rad und Fuß

Förderung für Rad- und Fußwege stärkt Verkehrssicherheit

Gewinnerinnen und Gewinner des Schulradeln 2024 auf dem gewonnenen Rad-Aktionstag
Schulradeln

1.000 Jugendliche feiern Schulradeln-Sieg in Ladenburg

Kopf eines Zuges.

DB Regio gewinnt Ausschreibung für Neckartal und Südbahn

Schild Strassenbau (Bild: stock.adobe.com/ Cevahir)
Straßenbauabteilung

Neuer Leiter in der Straßenbauabteilung

Ein Fahrzeug des Winterdienst räumt Schnee und streut Salz auf einer Straße im Dunkeln.
Radolfzell

Neues Salzlager in Radolfzell

Luftbild von der zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe
Rheinbrücke

Studie: Stärkung des rheinquerenden ÖPNV

Ein Maschine asphaltiert eine Straße.
Sanierunsprogramm 2025

Land investiert 425 Millionen Euro in Straßenerhalt

Busfahrer am Lenkrad
Fachkräfte

Ein Jahr Fachkräftebündnis: Gemeinsam für Mitarbeitende im ÖPNV

Staatssekretärin Elke Zimmer am Rednerpult während des Kick-offs von „Zukunft in Fahrt“
Personalgewinnung

„Zukunft in Fahrt“: Gemeinschaftsprojekt zur Personalgewinnung

Straße

B 10 Gingen–Geislingen: Bund hat Gesehenvermerk erteilt

Absperrung auf einer Straße. Im Hintergrund eine Autobrücke.
Straßenbau

2024: Rekordsummen zur Sanierung des Straßennetzes

Verkehrsministerium (Bild: Joachim E. Roettgers GRAFFITI)
Sanierung

Ersatzneubau B-30-Brücke bei Hochdorf