Radverkehr

Leichter mit dem Fahrrad von Mettenberg nach Laupertshausen

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Verkehrsminister Hermann: „Wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit“

„Dieser Radweg bedeutet eine deutliche Verbesserung für alle Radfahrer, insbesondere jedoch für Schüler und Familien mit Kindern“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 14.08.2014 bei der Eröffnung des neuen Radwegs zwischen Mettenberg und Laupertshausen. „Diese sichere und direkte Verbindung macht das Radfahren in der ganzen Region wieder ein Stück attraktiver."

Bislang fehlte zwischen dem Biberacher Teilort Mettenberg und dem Maselheimer Teilort Laupertshausen ein Radweg. Fahrradfahrer mussten auf die Landesstraße ausweichen. Der jetzt fertiggestellte Abschnitt ist Teil des Landesradwegenetz und stellt eine durchgehende Verbindung zwischen Mettenberg und Laupertshausen her. 

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme einschließlich Grunderwerb betrugen rund 630.000 Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. Die Bauzeit betrug rund 6 Monate.

Projektinformationen

Der Radweg zwischen Mettenberg und Laupertshausen mit einer Länge von circa 2,9 km verläuft auf der Nordseite der L 280, teilweise auf bereits vorhandenen Feldwegen. Er beginnt am östlichen Ortsrand von Mettenberg und führt im weiteren Verlauf als Rad- und Gehweg bzw. als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg bis zur Brücke über die B 30. Die Brücke wurde bereits im Jahr 2008 im Rahmen einer Sanierung für einen Rad- und Gehweg verbreitert. Bis zum westlichen Ortsrand von Laupertshausen verläuft er auf circa 2,4 km als Rad- und Gehweg bzw. als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg.

Der kombinierte Rad- und Wirtschaftsweg erhielt eine Breite von 3,00 Meter. 

Als Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft wird der Saubach auf einer Länge von circa 400 Meter renaturiert. Im Rahmen der Bachrenaturierung wird ein weiterer 200 Meter langer Renaturierungsabschnitt als Ökokontomaßnahme und auf Kosten der Gemeinde Maselheim umgesetzt. Die Kosten für die Ökokontomaßnahme betragen circa 40.000 Euro.

Das Bauvorhaben wurde im Auftrag der Regierungspräsidien Tübingen federführend vom Straßenamt des Landkreises Biberach ausgeschrieben, überwacht und abgerechnet. Ein schönes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit.

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