Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Montag: „Die Deutsche Bahn hat die Sperrungen sehr kurzfristig angekündigt und trägt die Gesamtverantwortung für die Organisation von Ersatzverkehren. Zugleich sorgt das Land dafür, dass der Verkehr auf den Straßen möglichst wenig durch Baustellen eingeschränkt wird. Denn es ist mit einer Zunahme des Autoverkehrs zu rechnen und die zusätzlich eingesetzten Busse sollten möglichst wenig behindert werden.“
Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und seine nachgeordneten Straßenbaubehörden haben die Straßenbaubehörden sensibilisiert, keine geplanten Bau- oder Betriebsarbeiten an ausgewählten Abschnitten der Bundesstraßen 10, 14, 29 und 313 vom 21. April bis vorerst zum 29. Juli 2023 durchzuführen. Die Arbeiten sollen weitestgehend in verkehrsärmere Zeiten außerhalb des Berufsverkehrs verlegt werden. Den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, VerkehrsInfo BW (Onlineversion oder App der Straßenbauverwaltung) zu nutzen. Dort können weitergehende Informationen über sämtliche Baustellen im Straßennetz sowie die aktuelle Verkehrssituation abgerufen werden.