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Ministerium sieht Provisorium beim Lückenschluss B 295/B 464 in Renningen nicht als Dauerlösung

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- weitere Planung wird auf Flächenverbrauch und Wirtschaftlichkeit untersucht -

Verkehrsminister Winfried Hermann strebt beim Lückenschluss B 295 / B 464 eine verkehrlich sinnvolle und wirtschaftliche Lösung an, die zugleich den Flächenverbrauch gering hält. Im Dezember vergangenen Jahres hatte er sich mit örtlichen Abgeordneten und Vertretern des Landkreises Böblingen sowie den betroffenen Kommunen über den geplanten Lückenschluss zwischen zwei Bundesstraßen bei Renningen ausgetauscht. Dabei ging es um die weitere Planung und Details der Bauarbeiten, die auf planfreie Lösungen der Knotenpunkte zwischen der Autobahn 81 und der Bundesstraße 295 angelegt sind.

In dem Gespräch waren sich die Beteiligten einig, dass die bisher vorliegende Planung bei ihrer Weiterführung auf Wirtschaftlichkeit und ökologische Verträglichkeit, wie zum Beispiel den sparsamen Umgang mit Flächen, überprüft wird. Minister Hermann sicherte den Abgeordneten und Kommunalvertretern zu, dass die weiteren Schritte mit ihnen im Planungsablauf abgestimmt werden. Wichtig sei es, dass mit einer funktionierenden und verkehrssicheren Lösung die dort bestehenden Verkehrsprobleme gelöst werden. Das Gesprächsergebnis hatte zuletzt auch Staatssekretärin Gisela Splett, MdL bei einer öffentlichen Veranstaltung in Renningen dargelegt.

Dass jetzt Landrat Roland Bernhard via Pressemitteilung dem Minister vorwirft, das Provisorium am Knoten B 295/ B 464 als Dauerlösung etablieren zu wollen, sorgt im Ministerium für Verwunderung. Solange die Planungen und das anschließende Planfeststellungsverfahren laufen, werde eine funktionierende Lösung für den Verkehr gebraucht, erklärte der Minister und fügte hinzu: „Wir werden die provisorische Verkehrsführung beobachten und daraus unsere Schlüsse für eine sinnvolle, dauerhafte Lösung ziehen.“

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