Rad

Radschnellverbindung im Neckartal

Land, Landkreis Esslingen und beteiligte Kommunen unterzeichnen Mitwirkungserklärung.

Land und kommunale Ebene treiben gemeinsam die Pläne für Radschnellweg Neckartal im Landkreis Esslingen voran. Land, Landkreis Esslingen und beteiligte Kommunen unterzeichnen Mitwirkungserklärung.

Die Pläne für den Bau von Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg kommen Schritt für Schritt voran. Beim geplanten Radschnellweg zwischen Stuttgart und dem Landkreis Esslingen haben Land und kommunale Ebene eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Verkehrsminister Winfried Hermann, der Esslinger Landrat Heinz Eininger sowie Vertreter der beteiligten Städte und Gemeinden Esslingen am Neckar, Altbach, Plochingen, Deizisau und Reichenbach a.d. Fils unterzeichneten am 7. März eine entsprechende Mitwirkungserklärung. Der Radschnellweg soll zwischen der Landeshauptstadt und der Kreisgrenze bei Reichenbach a.d. Fils verlaufen. Mit der Unterschrift versichern die Beteiligten ihr Interesse am Projekt und ihre Unterstützung zur Umsetzung der Radschnellverbindung.

„Das Ziel von insgesamt drei Pilotprojekten ist es, möglichst viele Erfahrungen bezüglich Planung und Bau für künftige Radschnellverbindungen zu sammeln und zeitnah mit der Projektrealisierung zu beginnen“, erläuterte Minister Hermann bei der Auftaktveranstaltung in Esslingen. Neben der Verbindung im Landkreis Esslingen werden auch auf der Achse Heilbronn – Neckarsulm – Bad Wimpfen und Heidelberg - Mannheim Radschnellverbindungen durch das Land realisiert.

Für die Radschnellverbindung im Neckartal, die von der Kreisgrenze bei Reichenbach a. d. Fils bis in die Landeshauptstadt Stuttgart führen soll, wird nun eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Aufgrund teils räumlich beengter Verhältnisse bringt die Umsetzung des Radschnellwegs große Herausforderungen mit sich. Mit der Studie soll u.a. geklärt werden, wie viele Menschen die Radschnellverbindung nutzen würden und welche Erschließungswirkungen und Konfliktpunkte in Kreuzungsbereichen entstehen. Aufgrund der Ergebnisse werden dann in einem weiteren Schritt mögliche Trassenverläufe herausgearbeitet und bewertet.

Landrat Heinz Eininger sagte: „Im Zusammenwirken von Land, Landkreis und den betroffenen Kommunen erhoffe ich mir, dass es gelingt, einen Radschnellweg im Neckartal zeitnah zu realisieren und damit eine zukunftsgerechte, alternative und leistungsfähige Mobilitätslösung anzubieten. Es muss uns gelingen, den Radverkehr vor allem für den Alltagsradfahrer attraktiver zu machen.“

Insgesamt sollen bis 2025 zehn Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg umgesetzt werden.

Hintergrund:

Das Thema Radschnellverbindungen ist ein wichtiger Baustein der künftigen Ausrichtung der Radverkehrsinfrastruktur und stellt einen neuen Qualitätsstandard dar. Durch ausreichende Breiten sollen das Nebeneinanderfahren sowie das Überholen problemlos ermöglicht werden. Zeitverluste an Knotenpunkten werden durch Bevorrechtigungen oder den Einsatz von Unter- bzw. Überführungen minimiert. Eine direkte, möglichst umwegfreie Linienführung, geringe Steigungen sowie eine hohe Belagsqualität führen zu einem hohen Fahrkomfort für Radfahrende. Durch die Realisierung von Radschnellverbindungen können vorhandene Potentiale genutzt und eine Verkehrsverlagerung zugunsten des Radverkehrs erreicht werden. Radschnellverbindungen sind deshalb vorrangig an Pendlerachsen vorgesehen.

Zwei ICE Züge stehen gekoppelt an einem Bahnsteig.
  • Schiene

Verkehrsministerium startet Qualitätsoffensive

  • Verkehrswende

Bündnis aus Unternehmen für klimafreundliche Fahrzeugflotten

Ein Passagierzug fährt auf einer Schiene.
  • ÖPNV

Minister Hermann beim Tag der Schiene in Stuttgart

  • RAD

Radleasing auch für Tarifbeschäftigte des Landes

Cover des Pixi-Buches "Auf dem Schulweg ist was los!" und eine Buchseite. Kinder, die fröhlich auf dem Weg zur Schule sind - mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Roller.
  • MOVERS

Auf dem Schulweg ist was los!

  • Team Vision Zero

Verkehrssicherheitspakt – Ziel: weniger Tote und Verletzte

Ein Fahrradweg mit Markierung (Bild: Fotolia.com/ Gina Sanders)
  • RAD

Neue Radwegverbindung im Landkreis Biberach

In einer Blumenwiese steht ein quadratisches Schild mit dem Logo der Bundesgartenschau.
  • Mobilität

Mobilitätsausstellung auf der Bundesgartenschau eröffnet

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • RAD

Starker Umstieg aufs Rad während Bahn-Sperrung

Blumenwiese in Hemsbach
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für die Stadt Hemsbach und den Rhein-Neckar-Kreis

Blumenwiese im Ostalbkreis
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für den Ostalbkreis

  • Klima

Förderung der Klimaanpassung: Mehr Grün in Städten

Stromkabel steckt in einem Elektroauto um es aufzuladen.
  • E-Mobilität

Land startet großflächige Förderung von Ladeinfrastruktur

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • Infrastruktur

Bundes-Förderung für Radinfrastruktur verlängert

von links nach rechts: Volker M. Heepen, Monika Burkard und Berthold Frieß auf der Terrasse des Verkehrsministeriums
  • Personal

Monika Burkard neue Co-Geschäftsführerin der NVBW

Bürgermeister Wolfgang Hermann (Hausach), Tunnelpatin Nadine Hermann, Ministerialdirektor Berthold Frieß und Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer stehen bei der Einweihung des Rettungsstollens vor dem Eingang des Stollens.
  • STRASSE

Sicherheits-Update für den Sommerbergtunnel

Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen im Zug. In der Ecke rechts oben sind die Logos vom Deutsclandticket und JugendticketBW darüber gelegt.
  • ÖPNV

Baden-Württemberg führt rabattiertes Deutschlandticket für junge Menschen ein

Verkehrsminister Winfried Hermann, die Landräte Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) und Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie Landtagsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, die Bundestagsabgeordnete Nina Warken, die Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer, Erwin Köhler und Klaus Ranger, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen an der Bahnstrecke, die Fraktionsvorsitzenden der beiden Kreistage sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ bei der Vertragsunterzeichnung für die Verstetigung des Probebetriebs auf der Frankenbahn zwischen Lauda und Osterburken.
  • Schiene

Regionalbahntakt Lauda–Osterburken bleibt auf Dauer

Drei bwegt-Plakate im Zeichen der Regenbogen-Flagge mit den Aufrufen „Hetze und Hass haben bei uns keinen Platz!“, „Wir sitzen doch alle im selben Zug!“ und „Nächster Halt: Gleichberechtigung!“
  • bwegt

CSD in Stuttgart: Gemeinsam sicher und stark

Zwei Frauen und zwei Männer, jeweils jung und alt, tragen Vision Zero T-Shirts
  • Team Vision Zero

Länger mobil und trotzdem sicher unterwegs

Zug der Baureihe 644 fährt vor einer landschaftlichen Kulisse
  • Schiene

Auf der Hochrheinbahn fährt weiter DB Regio

Frau Zimmer mit den Vertretern aus den Gemeinden und Kommunen. Sie hält eine Figur ins Bild und die anderen Beteiligten zeigen Ihre Urkunden.
  • Fuß

Fußverkehrs-Checks starten in die nächste Runde

Gruppenbild des Bündnisses. In der Mitte steht eine Tafel mit den verschiedenen Logos der Firmen.
  • Verkehrswende

Unternehmen und Verbände machen Weg zur Arbeit klimafreundlicher

Ein älteres Paar sitzt lachend im Auto. Im Vordergrund ist eine halbtransparente EU Flagge.
  • Sicherheit

Verkehrsfitness-Checks für Seniorinnen und Senioren

Ein Zug fährt an einem mit Häusern übersäten Hügeln durch eine grüne Landschaft.
  • SCHIENE

Weiterer Schritt zum langfristigen Erhalt der Panoramabahn