Radverkehr

Radweg zwischen Steinach und Hößlinswart seit heute lückenlos

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Mit dem Fahrrad von Winnenden nach Schorndorf. Und zwar durchgehend auf Radwegen. Mit der heutigen Eröffnung des Geh- und Radwegabschnittes ziwschen dem Murr- und Remstal hat das Land eine weitere Lücke im Radwegenetz Baden-Württembergs geschlossen.

Mit der heutigen Eröffnung des Geh- und Radwegabschnittes durch Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Landrat Johannes Fuchs, Rems-Murr-Kreis, konnte eine weitere Lücke im Radwegenetz Baden-Württembergs geschlossen werden. „Lange Jahre fehlte für RadfahrerInnen das kleine Radwegstück zwischen dem Murrtal und dem Remstal. Jetzt kann man einfach von Winnenden nach Schorndorf fahren – ohne auf die Straße ist ausweichen zu müssen“, so Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur. Das Projekt konnte dank der vom Land in 2012 zusätzlich für den Radwegebau an Landesstraßen bereitgestellten 1,6 Millionen Euro realisiert werden.

Bislang mussten FußgängerInnen und RadfahrerInnen zwischen den Berglener Ortsteilen Steinach und Hösslinswart auf einer Länge von circa 300 Meter auf die Landesstraße L 1140 ausweichen. Gerade für Schulkinder, die von Hößlinswart in die Grundschule Steinach-Hößlinswart radeln, macht das Radwegstück von Steinach bis zum bestehenden Radweg beim Fischteich in Richtung Hößlinswart den Schulweg nun sicherer. „Wir möchten, dass die Menschen gerne Radfahren – dazu gehört auch, dass sie sich sicher fühlen“, sagte Hermann.

Verdolung des Krebsbach zurückgebaut und Flächen entsiegelt

Die Arbeiten am rund 300 Meter langen Lückenschluss wurden am 11. September 2012 aufgenommen und konnten Ende Januar 2013 abgeschlossen werden. Die Breite des Radweges beträgt 2,25 Meter. Neben dem Bau des Geh- und Radwegabschnittes wurden zur Querung des Steinbaches ein 15 Meter langer Bachdurchlass eingebaut, die Verdolung des Krebsbaches auf einer Länge von rund 25 Meter zurückgebaut und vorhandene Parkflächen in diesem Bereich entsiegelt.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen circa 250.000 Euro, die vom Land Baden-Württemberg getragen werden. Die Planungsleistungen, die Abwicklung des Vergabeverfahrens und die Baudurchführung wurden vom Rems-Murr-Kreis übernommen. „Ein schönes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit der Straßenbauverwaltung“, lobten Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Landrat Johannes Fuchs übereinstimmend.

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