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Sanierung der Straßen im Land wird konsequent fortgeführt – zweite Tranche des Erhaltungsprogramms 2014 für Bundes- und Landesstraßen

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Die nachhaltige Sanierung der Bundes- und Landesstraßen wird als ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik in Baden-Württemberg von der Landesregierung konsequent fortgeführt. So werden derzeit bzw. im Laufe der nächsten Wochen 33 Bundesstraßenabschnitte und 76 Landesstraßenabschnitte als 2. Tranche des Straßenerhaltungsprogramms 2014 ausgeschrieben und im Anschluss daran saniert. Die Anfang März dieses Jahres in der 1. Tranche ausgeschriebenen 27 Erhaltungsmaßnahmen an Bundesstraßen und 25 Erhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen befinden sich zum großen Teil in der Sanierung oder sind bereits fertiggestellt und für den Verkehr wieder freigegeben.

Staatssekretärin Gisela Splett, MdL, sagte am Freitag in Stuttgart: „Der Erhalt des in die Jahre gekommenen und immer höher belasteten Straßennetzes hat eindeutig Vorrang vor dem Aus- und Neubau.“ Im laufenden Jahr 2014 würden landesweit die Ausgaben für die Erhaltung voraussichtlich einen neuen Höchststand erreichen. Während im Jahr 2004 für den Erhalt von Bundesfern- und Landesstraßen 162 Mio. Euro investiert wurden, werden in diesem Jahr für diesen Bereich rund 440 Mio. Euro und damit ca. die 2,7-fache Summe ausgegeben. Dies drückt die gewachsene Bedeutung der Erhaltung bzw. den Sanierungsbedarf der Verkehrswege aus.

2013 wurden für die Sanierung der Bundesfernstraßen rd. 313 Mio. Euro und für die Sanierung der Landesstraßen rd. 81,5 Mio. Euro ausgegeben. Im laufenden Jahr sind für die Erhaltung der Bundesfernstraßen 338 Mio. Euro und für die Erhaltung der Landesstraßen 125 Mio. Euro vorgesehen. Davon müssen allerdings im Landeshaushalt 23,3 Mio. Euro für die Rückzahlung des Landesinfrastrukturprogramms aus dem Jahr 2009 abgezogen werden.

Anlagen

Hier finden Sie eine Übersicht der Fahrbahndeckenerneuerungen (FDE) der 2. Tranche und der 1. Tranche. Die Listen sind nicht abschließend, da weitere kleinere Maßnahmen und Sanierungsarbeiten an Brücken und sonstigen Ingenieurbauwerken laufen. Je nach Baufortschritt können im Lauf des Jahres noch weitere Erhaltungsmaßnahmen in Angriff genommen werden.

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