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Spatenstich zum Baustart des Waldsiedlungstunnels an der B 33

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Minister Hermann: Gesteigerte und nachhaltige Mobilität für Menschen und regionale Wirtschaft

Heute (17. Dezember 2018) hat Landesverkehrsminister Winfried Hermann, MdL, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Steffen Bilger, MdB, und der Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer den Startschuss für den Bau des Waldsiedlungstunnels an der B 33 gegeben.

„Mit dem Spatenstich des Waldsiedlungstunnels wird ein weiterer äußerst wichtiger Meilenstein des Ausbaus der B 33 zwischen Allensbach und Konstanz angegangen. Das Gesamtprojekt des vierstreifigen Neu- und Ausbaus verbindet die Räume Konstanz, Radolfzell und Singen und sorgt für eine leistungsfähige Anbindung an das Autobahnnetz, an die BAB 81 und BAB 98. Für die Bürgerinnen und Bürger der Reichenau-Waldsiedlung bedeutet der Bau des Tunnels eine Entlastung von Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung. Hinzu kommt die Steigerung der Mobilität in der Region für Menschen und Wirtschaft auf nachhaltiger Weise durch das Gäubahn-Konzept, mit welchem der öffentliche Personennahverkehr in den letzten Jahren gestärkt wurde “, erklärte Verkehrsminister Hermann.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer betonte: „Es freut mich sehr, dass es auf der B 33 so zügig vorangeht. Der Ausbau der B 33 zwischen Allensbach und Konstanz ist eines der größten und wichtigsten Straßenbauprojekte im Regierungsbezirk und ein wichtiger Schritt, um die Region von den täglichen Staus zu entlasten.“

Der Waldsiedlungstunnel hat eine Länge von 745 Metern und ist somit das Herzstück des Abschnittes E mit insgesamt 1,2 Kilometer. Er teilt sich auf in ein überschüttetes Tunnelbauwerk (474 Meter) und zwei Trogbauwerke mit Längen von 203 Metern (West) und 68 Metern (Ost) und wird blockweise in offener Bauweise hergestellt. Die Gesamtbauzeit inklusive der Herstellung der Betriebstechnik wird circa 3,5 Jahre betragen. Die Fertigstellung der Maßnahme ist somit im Herbst 2022 vorgesehen.

Die Kosten der Maßnahme betragen rund 60 Millionen Euro und werden komplett vom Bund als Straßenbaulastträger der Bundesrepublik Deutschland finanziert. 

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