Auszeichnung

Splett zeichnet "Übermorgenmacher" aus

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Staatssekretärin Gisela Splett hat Dr.-Ing. Marc Jäger als „Übermorgenmacher“ geehrt. Im Rahmen seiner Promotion am Institut für Biomedizinische Technik an der Universität Karlsruhe (KIT), entwickelte Jäger den CPR|Check, der es in Notfallsituationen auch Laien ermöglicht, einen Herzkreislaufstillstand festzustellen.

CPR|Check- im Notfall ein lebensrettendes Erste-Hilfe-Element

In einem Notfall entscheiden oft nur Sekunden über Leben und Tod. ErsthelferInnen sind im Alltag häufig Laien, denen es schwerer fällt, zu entscheiden, ob ein Kreislaufstillstand vorliegt und wann mit Wiederbelebungsmaßnahmen zu beginnen ist. Dabei sind PatientInnen bei einem Herzkreislaufstillstand auf das schnelle Handeln von MitbürgerInnen angewiesen. Mit der Entwicklung von Marc Jäger können Lebenszeichen und Atmung geprüft werden, so dass ersichtlich wird, ob eine Reanimation notwendig ist.

Ziel – die Hemmschwelle für lebensrettende Maßnahmen senken

Ziel der der CPR|Checks ist es, die Hemmschwelle bei lebensrettenden Maßnahmen zu überwinden. Nach dem Aufkleben des Sensors in die Jugulargrube am Hals einer bewusstlosen Person wird deren Atmung und Puls erfasst. Diese Daten werden zeitgleich durch ein künstliches neuronales Netz verarbeitet. Bereits nach 10 Sekunden wird die Entscheidung getroffen, ob tatsächlich ein Herzkreislaufstillstand vorliegt. Die grünen und roten Statusleuchten zeigen der/dem HelferIn auf einfache Weise an, ob die Person reanimiert werden muss. Der CPR|Check ist walnussgroß, ständig mitführbar und einfach in der Anwendung. Als Ergänzung der Erste-Hilfe-Sets ist diese Entwicklung vor allem für ehrenamtliche HelferInnen, Feuerwehr, Polizei oder auch Privatpersonen ein Gewinn.

„Übermorgenmacher“ - zentrale Aktion anlässlich 60 Jahre Baden-Württemberg

„Die Übermorgenmacher“ ist die zentrale Jubiläums-Aktion des Landes anlässlich des 60-jährigen Bestehens von Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR). Dabei wurden 60 Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger gesucht, die mit ihren Ideen, Projekten und Visionen die Zukunft des Südweststaats gestalten.

Weitere Informationen:

Quelle:

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Ein Elektroauto lädt an einer Ladesäule.
Elektromobilität

Neuer E-Ladepark an Landesstraße eröffnet

Ladekabel für ein E-Auto wird in das Fahrzeug gesteckt.
Elektromobilität

225 neue Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Polizei Baden-Württemberg

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land

Fußgänger und Fahrradfahrer
Rad und Fuß

Förderung für Rad- und Fußwege stärkt Verkehrssicherheit

Gewinnerinnen und Gewinner des Schulradeln 2024 auf dem gewonnenen Rad-Aktionstag
Schulradeln

1.000 Jugendliche feiern Schulradeln-Sieg in Ladenburg

Kopf eines Zuges.

DB Regio gewinnt Ausschreibung für Neckartal und Südbahn

Schild Strassenbau (Bild: stock.adobe.com/ Cevahir)
Straßenbauabteilung

Neuer Leiter in der Straßenbauabteilung

Ein Fahrzeug des Winterdienst räumt Schnee und streut Salz auf einer Straße im Dunkeln.
Radolfzell

Neues Salzlager in Radolfzell

Luftbild von der zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe
Rheinbrücke

Studie: Stärkung des rheinquerenden ÖPNV

Ein Maschine asphaltiert eine Straße.
Sanierunsprogramm 2025

Land investiert 425 Millionen Euro in Straßenerhalt

Busfahrer am Lenkrad
Fachkräfte

Ein Jahr Fachkräftebündnis: Gemeinsam für Mitarbeitende im ÖPNV

Staatssekretärin Elke Zimmer am Rednerpult während des Kick-offs von „Zukunft in Fahrt“
Personalgewinnung

„Zukunft in Fahrt“: Gemeinschaftsprojekt zur Personalgewinnung

Straße

B 10 Gingen–Geislingen: Bund hat Gesehenvermerk erteilt

Absperrung auf einer Straße. Im Hintergrund eine Autobrücke.
Straßenbau

2024: Rekordsummen zur Sanierung des Straßennetzes

Verkehrsministerium (Bild: Joachim E. Roettgers GRAFFITI)
Sanierung

Ersatzneubau B-30-Brücke bei Hochdorf