Rad

Staatssekretärin Splett setzt symbolischen Spatenstich zum Bau des Radwegs entlang der L 107

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Mit dem symbolischen Spatenstich von Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, wurde am 29.06.2015 eine wichtige Radwegmaßnahme auf der Gemarkung der Stadt Elzach begonnen. „Ich wünsche Ihnen bei den Bauarbeiten bestes Gelingen und hoffe, dass der Radweg von Vielen in Alltag und Freizeit genutzt werden wird“, so Gisela Splett.

Die Trennung von Rad- und Autoverkehr ist insbesondere dort wichtig, wo die Verkehrsbelastungen hoch sind oder auch bei Engpässen, wie an der Landesstraße 107 im Prechtal. „Die Verkehrssicherheit für den Radverkehr zwischen Schrahöfe und Unterprechtal wird mit der Maßnahme deutlich erhöht. Die neue 1,4 Kilometer lange Radwegeverbindung wird noch dieses Jahr fertig gestellt werden. Die Gesamtkosten betragen 670.000 Euro, die das Land Baden-Württemberg trägt. Die Finanzierung erfolgt über den Haushaltstitel für den ‚Bau von Radwegen im Zuge von Landesstraßen‘, den die grün-rote Landesregierung eingerichtet hat“, erläuterte Staatssekretärin Splett.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sagte: „Auch im ländlichen Raum sind gute Radwege wichtiger Teil der Infrastruktur. Die ganze Region hat sich über Jahre hinweg für den Bau des Radwegs eingesetzt. Ich freue mich, dass es nun mit dem Bau gelingt, die Tourismusregion im Elztal zu stärken und konkret die Sicherheit – zum Beispiel für Kinder auf dem Schulweg – an dieser Stelle zu verbessern.“

Weitere Informationen:

Die Potentiale des Fahrrades als alltägliches und umweltverträgliches Verkehrsmittel sind noch lange nicht erschöpft. Die Landesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs an der Zahl der zurückgelegten Wege bis 2020 zu verdoppeln. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur arbeitet hierzu an einer Radstrategie und hat die Planungen für ein „RadNETZ Baden-Württemberg“ auf den Weg gebracht.

Gemeinsam mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden soll ein flächendeckendes, durchgängiges und 8.000 Kilometer langes Angebot von Radrouten, die gut und sicher ans Ziel führen, entwickelt werden. Dabei werden baulastträgerübergreifend kommunale Radwege sowie Radwege an Landes- und Bundesstraßen zu einem Netz verknüpft, das landesweit alle Mittel- und Oberzentren mit alltagstauglichen Radrouten verbindet und das einheitlich beschildert wird.

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