Planung

Staatssekretärin Splett: Wohnumfeld von Kindern bei Verkehrs- und Stadtplanung stärker in den Blick nehmen - Kinderfreundliche Stadtgestaltung ist Querschnittsaufgabe

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Deutsches Kinderhilfswerk stellt Studie „Raum für Kinderspiel!“ vor

Das Deutsche Kinderhilfswerks und Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, haben am 15.05.2014 in Stuttgart die Studie „Raum für Kinderspiel!“ vorgestellt. Staatssekretärin Splett dankte dem Kinderhilfswerk für die wertvollen Erkenntnisse: „Die Studie ist für mich ein Anstoß, das Wohnumfeld von Kindern – aus Kindersicht – auch bei verkehrspolitischen und planerischen Fragen noch stärker in den Blick zu nehmen.“

Die Inhalte der vorgestellten Studie „Raum für Kinderspiel!“ bieten Anknüpfungspunkte für verschiedene Ressorts der Landesregierung. Neben dem Sozialministerium sind insbesondere auch das Kultusministerium, das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung von angesprochenen Fragen berührt. Wichtige Anknüpfungspunkte im Aufgabenbereich des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur sind Verkehrssicherheit, Rad- und Fußverkehr sowie Städtebau und Innenentwicklung. „Mit der Leitidee vom „Kinderland Baden-Württemberg“ macht die Landesregierung insgesamt deutlich, dass es unsere Aufgabe ist, für Kinder Verantwortung zu übernehmen und Kindern gute Zukunftschancen zu eröffnen“, spannte Splett den ressortübergreifenden Bogen.

Die Studie belegt, wie wichtig es ist, dass Kinder unbeaufsichtigt im Freien spielen können. Wichtig hierzu sei, die Gefahren für Kinder im Straßenverkehr so weit wie möglich zu reduzieren. Das Verkehrssicherheitskonzept des Landes enthalte hierzu wichtige Maßnahmen; zu nennen sei unter anderem die Aktion „sicherer Schulweg“. Gefragt ist auch die Städteplanung. „Kinder-Interessen müssen bei Projekten der Innenentwicklung und bei der Bauleitplanung mit im Zentrum stehen“, so Gisela Splett.

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