Verkehr

Termine für öffentlichen Faktencheck "leistungsfähige Rheinquerung"

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  

Transparenz und Beteiligung bei der Faktenklärung, das sind die Ziele des öffentlichen Faktenchecks am 18. und 22. November 2011 in Karlsruhe zu dem das baden-württembergische Ministerium für Verkehr und Infrastruktur und das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur die Bevölkerung herzlich einladen. In der zweitägigen Veranstaltung sollen alle Aspekte zum Thema leistungsfähige Rheinquerung umfassend dargestellt werden.

In der Vergangenheit war kritisiert worden, dass Informationen nicht umfassend aufbereitet und für die Bevölkerung zugänglich gemacht worden seien. Kritiker/-innen bezweifeln die Sinnhaftigkeit der derzeitigen Planung. Der von baden-württembergischer Seite initiierte Faktencheck soll nun die Öffentlichkeit in die wesentlichen Fragen rund um das Projekt einbinden, wie etwa Grundlagen der Planung, mögliche Alternativen und Verbesserungen. Es werden demnach nicht nur die Aspekte der bestehenden Brücke und der geplanten neuen Brücke dar-gestellt, sondern ihre Bedeutung im Gesamtverkehrssystem beidseitig des Rheins. Die neutrale Moderation des Faktenchecks übernimmt Markus Brock vom SWR.

Zusatzinformationen:

  • Der Faktencheck findet am Freitag, 18.November, und Dienstag, 22.November, jeweils von 9:00-18:30 Uhr im Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Innenstadt Karlsruhe statt
  • Die Vorstellung der Fakten wird in Themenblöcke gegliedert sein und in Referaten der Öffentlichkeit erläutert.
  • Am ersten Tag wird es um die Bestandsachse Karlsruhe-Wörth gehen; am zweiten Tag werden die Planungen für eine zweite Rheinbrücke mit Optimierungsmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen
  • Interessensvertreter/-innen aus Raumschaft, Wirtschaft, Umweltverbänden und von Bürgerinitiativen haben die Gelegenheit, zu jedem Themenblock ihre Fragen direkt mit den Experten/-innen abzuklären.
  • Die Benennung der Interessensvertreter/-innen erfolgt durch die zuständigen Ministerien der beiden Bundesländer.
  • Das Publikum kann nach jedem Themenblock Fragen einreichen, die anschließend von den Experten/-innen gesammelt beantwortet werden.

Quelle:

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Kopf eines Zuges.

DB Regio gewinnt Ausschreibung für Neckartal und Südbahn

Schild Strassenbau (Bild: stock.adobe.com/ Cevahir)
Straßenbauabteilung

Neuer Leiter in der Straßenbauabteilung

Ein Fahrzeug des Winterdienst räumt Schnee und streut Salz auf einer Straße im Dunkeln.
Radolfzell

Neues Salzlager in Radolfzell

Luftbild von der zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe
Rheinbrücke

Studie: Stärkung des rheinquerenden ÖPNV

Ein Maschine asphaltiert eine Straße.
Sanierunsprogramm 2025

Land investiert 425 Millionen Euro in Straßenerhalt

Busfahrer am Lenkrad
Fachkräfte

Ein Jahr Fachkräftebündnis: Gemeinsam für Mitarbeitende im ÖPNV

Staatssekretärin Elke Zimmer am Rednerpult während des Kick-offs von „Zukunft in Fahrt“
Personalgewinnung

„Zukunft in Fahrt“: Gemeinschaftsprojekt zur Personalgewinnung

Straße

B 10 Gingen–Geislingen: Bund hat Gesehenvermerk erteilt

Absperrung auf einer Straße. Im Hintergrund eine Autobrücke.
Straßenbau

2024: Rekordsummen zur Sanierung des Straßennetzes

Verkehrsministerium (Bild: Joachim E. Roettgers GRAFFITI)
Sanierung

Ersatzneubau B-30-Brücke bei Hochdorf

Adenauerbrücke im Zuge der B 10 zwischen Ulm und Neu-Ulm über der Donau
Brücke

Neue Adenauerbrücke als Investition in die Zukunft

Logo des Mobilitätspaktes Mittelbaden.
Zusammenarbeit

Mobilitätspakt wächst: Aus Rastatt wird Mittelbaden

Mehrere Verkehrsschilder liegen übereinander. Darunter ein Vorfahrtsschild und ein Zone 30-Schild
Verkehrsrecht

Schnellere Verfahren in den Straßenverkehrsbehörden

Stromstecker steckt in E-Auto-Ladesäule.
Dienstwagen

CO2-Ausstoß der Landesfahrzeugflotte halbiert

Zwei ältere Menschen in Wanderkleidung laufen an einer Bushaltestelle vorbei.
Busförderung

Land fördert 182 Linien- und Bürgerbusse