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Verbesserungen für die Residenzbahn

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Schienen (Bild: stock.adobe.com/ Nadia nb)

Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl: „Wir kümmern uns um die Anliegen des Aktionsbündnisses zur Residenzbahn“

Zwei Verbesserungen werden bereits zum 15. Dezember umgesetzt

Im Stuttgarter Landtag hat der Amtschef im Ministerium für Verkehr, Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl, die gesammelten Unterschriften des Aktionsbündnisses „Qualitätsoffensive für die gesamte Residenzbahn“ am 13. November entgegengenommen. „Wir freuen uns, dass die Bürger so großes Interesse am klimafreundlichen Verkehrsmittel Bahn haben“, betonte Lahl. „Wir arbeiten daran, an den Fahrplänen konkrete Verbesserungen zu erreichen.“
Zwei der Vorschläge des Aktionsbündnisses werden bereits zur Einführung des Winterfahrplans (15. Dezember) umgesetzt:

  • Die Spätverbindungen werden verbessert (Forderung 1): Ab Pforzheim verkehrt täglich um 23:45 Uhr eine neue Regionalbahn Richtung Bietigheim-Bissingen mit Halt an allen Unterwegshalten, der den Anschluss von IRE 19035 von Karlsruhe (ab 23:15 Uhr) aufnimmt. Zudem gibt es ebenfalls neu eine zusätzliche tägliche Nachtverbindung 00:05 Uhr ab Bietigheim-Bissingen in Richtung Pforzheim mit Halt an allen Unterwegshalten.
     
  • Einen vom Aktionsbündnis geforderten Frühzug vom östlichen Enzkreis in Richtung Heidelberg (Forderung 6) wird es in angepasster Form geben: Der von Stuttgart Hbf kommende Zug wird in Richtung Heidelberg Hbf geführt, in Mühlacker muss in Richtung Pforzheim Hbf umgestiegen werden.

Die weiteren Vorschläge werden in den kommenden Wochen diese in einer Arbeitsgruppe zwischen der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) und den Zug-Betreibern Abellio und Go-Ahead geprüft und bewertet. Die Vertreter des Ministeriums verabredeten mit den Vertretern des Aktionsbündnisses ein weiteres Treffen im ersten Quartal 2020. Dann soll über weitere Fahrplanverbesserungen gesprochen werden, die nach Ende der Sperrung der Schnellfahrstrecke Stuttgart Mannheim zum Winterfahrplan 2020 umgesetzt werden können.

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