Zur feierlichen Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnitts der Ortsumfahrung Süßen am heutigen Montagmorgen (19. September 2011) kamen die Gäste weit angereist: Dr. Andreas Scheuer MdB, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aus Berlin, der Landesverkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsident Johannes Schmalzl reisten aus der Landeshauptstadt Stuttgart an.
„Die neue Ortsumgehung wird Salach und Süßen mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit bringen“, unterstrich Hermann die Bedeutung des eingeweihten, rund 3,6 km langen Bauabschnitts. Dieser stellt nach dreijähriger Bauzeit die Querspange zwischen Salach und der alten B 10 Süßen-Gingen dar. Besonders in den Ortschaften Eislingen, Gingen, Salach und Süßen wird sich die Verkehrssituation zukünftig erheblich verbessern. Das eröffne den Gemeinden innerörtlich neue Entwicklungsmöglichkeiten, die diese auch bereits nutzen. Gleichzeitig machte er klar: „Die volle verkehrliche Entlastungsfunktion wird die Straße erst dann entfalten können, wenn die noch ausstehenden Bauabschnitte drei und vier rasch realisiert werden.“ Gemeint sind damit der Neubau der B 10 von Süßen Ost bis Gingen Ost, die Ortsumfahrung Gingen, und der Neubau der B 466 Süßen – Donzdorf West, Ortsumfahrung Süßen.
Einen besonderen Dank sprach Regierungspräsident Schmalzl den an Planung und Bau Beteiligten, den Anwohnern „für ihre Langmut und ihr Verständnis während der Bauzeit“ und dem Bund aus. Letzterer hatte mit der Bereitstellung der erforderlichen Mittel das Projekt schlussendlich ermöglicht.
Quelle:
Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg