Baukultur

Baukultur am Abend

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Bilderquelle: Jan Potente

„Stadtraum – Raum zum Leben!“ – Unter diesem Motto stand die erste Veranstaltung der Reihe „Baukultur am Abend“, zu der das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur am 17. März 2015 in den Hospitalhof Stuttgart eingeladen hatte. Kooperationspartner der Veranstaltung waren der aed Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design in Stuttgart e. V., der Hospitalhof Stuttgart und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. 

Die Moderatorin Dr. Christine Grüger führte die über 200 Gäste durch das abwechslungsreiche Programm des Abends. Sie umriss das Thema des Abends mit der zentralen Frage, wie Plätze und Straßen, Quartiere und Siedlungen beschaffen sein müssen, damit Menschen sich dort heute und in Zukunft wohlfühlen und diese einer guten gesellschaftlichen Entwicklung förderlich sind.

Eine Antwort auf diese Fragen will der Dokumentarfilm „THE HUMAN SCALE“ geben, der in Ausschnitten vorgeführt wurde. Mit eindrucksvollen Bildern aus Kopenhagen, New York und Christchurch bildete er die Grundlage für die Diskussion einer Podiumsrunde mit Prof. Barbara Engel (Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe), Dr. Gerd Kuhn (Universität Stuttgart) und dem Landschaftsplaner (und Kabarettisten) Christoph Sonntag.  

Die Mitwirkenden des Podiums waren sich darin einig, dass Stadträume wieder mehr zu Lebensräumen entwickelt werden müssen, die das Miteinander der Menschen und das rücksichtsvolle Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten, Erholen und Mobilität ermöglichen und fördern. Dass es zur Verwirklichung dieses Ziels darauf ankommt, dass Bürgerinnen und Bürger sich aktiv an Planungsverfahren beteiligen, da Planen und Bauen für mehr Lebensqualität nur als Gemeinschaftswerk gelingen kann. Wie groß das Interesse gerade daran ist, zeigte auch die lebhafte Diskussion unter den Gästen, die sich in stimmungsvoller Atmosphäre bei Getränken und Snacks anschloss. Nach diesem gelungenen Auftakt in Stuttgart soll „Baukultur am Abend“ an verschiedenen Orten im Land fortgesetzt werden. 

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