Mehr Sicherheit und mehr Komfort
„Die bisherige, über 70 Jahre alte Sandbachbrücke gehört zu der Altersgruppe an Brücken, die uns als Land stark fordern. Zahlreiche Brücken sind so alt, dass sie dringend saniert oder neu gebaut werden müssen. Und deshalb ist es eine gute Nachricht, dass die Sandbachbrücke den Baden-Airpark wieder mit der nördlichen Rheinebene verbindet. Brücken verbinden nicht nur Orte, sondern auch Menschen. Mit dem Neubau stärken wir diese wichtige Verkehrsader nachhaltig, erhöhen die Sicherheit und schaffen mehr Komfort für alle im Verkehr“, sagte Staatssekretärin Elke Zimmer.
„Die 1950 erbaute Brücke war in einem schlechten baulichen Zustand, weswegen sie nun fit für die Zukunft und das erhöhte Verkehrsaufkommen gemacht wurde“, betonte Jürgen Skarke, Präsident der Abteilung Mobilität, Verkehr, Straßen des Regierungspräsidiums Karlsruhe, und fügte hinzu: „Dass wir im Schatten der Baumaßnahme eine Querungshilfe für den Fuß- und Radverkehr geschaffen und die Fahrbahndecke erneuert haben, sind positive Effekte der Erneuerung der Sandbachbrücke. Davon können nun alle Verkehrsteilnehmenden profitieren.“
Auch Fuß- und Radverkehr profitieren
In sechs Monaten Bauzeit hat das Land die alte Brücke abgerissen und durch einen Neubau mit Fertigteil-Spannbetonträgern in moderner Bauweise ersetzt. Während der Vollsperrung kamen an der viel genutzten Verbindung zum Schürzen- und Schützenhaus sowie zum Trimm-Dich-Pfad eine Querungshilfe für Fuß- und Radverkehr. Zusätzlich wurde die Fahrbahn auf rund 1,6 Kilometern bis zum Kreisverkehr L 75/Hauptstraße/Wagnerstraße/Am Hecklehamm in Hügelsheim erneuert. In der letzten Vollsperrungswoche erhielt auch der Kreisverkehr eine neue Asphaltdecke.
Das Land Baden-Württemberg investierte insgesamt rund 1,6 Mio. Euro:
- 1,1 Mio. Euro für den Brückenneubau
- 150.000 Euro für die Querungshilfe
- 350.000 Euro für die Fahrbahnerneuerung
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe

















