Fussverkehrs-Checks 2021

Diese Kommunen machen 2021 mit

16 Personen sind mit einem Porträtfoto unter der Überschrift Fußverkehrs-Checks 2021 abgebildet und halten jeweils eine Urkunde in die Kamera

15 Kommunen erhalten Fußverkehrs-Checks des Landes, um Defiziten im Fußwegenetz auf die Spur zu kommen

Zugeparkte Gehwege, Radfahrerinnen und Radfahrer auf Bürgersteigen oder fehlende Zebrastreifen: Zahlreiche Hindernisse machen Fußgängerinnen und Fußgängern im Alltag das Leben schwer. Bei den Fußverkehrs-Checks des Landes werden verstärkt die allgegenwärtigen Nutzungskonflikte um den begrenzten öffentlichen Raum aus der Perspektive des Fußverkehrs in den Blick genommen. Das Ministerium für Verkehr stellt die diesjährigen Checks daher unter das Motto „Mehr Miteinander im Straßenverkehr“.

Gemeinsam mit der kommunalen Politik und Verwaltung sowie mit Expertinnen und Experten analysieren Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Fußverkehrs-Checks die Situation des Fußverkehrs vor Ort in ihrer Kommune. Dabei gibt es Workshops und Begehungen. Mit der Unterstützung eines Fachbüros werden konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet, um die Wege zu Fuß künftig attraktiver und sicherer zu gestalten.

Fußverkehrs-Checks 2021 mit 15 Kommunen

Das Verkehrsministerium hatte die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg im März dazu eingeladen, sich für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2021 zu bewerben. Im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung am Mittwoch (23. Juni) hat Verkehrsminister Winfried Hermann MdL nun die diesjährigen Teilnehmer-Kommunen bekannt gegeben. 15 Kommunen, fünf mehr als im Vorjahr, wurden mit Unterstützung einer Fachjury aus den Bewerbungen ausgewählt.

  • Bad Friedrichshall
  • Bietigheim
  • Dielheim
  • Fellbach
  • Jungingen
  • Mühlacker
  • Neckarbischofsheim
  • Schwäbisch Gmünd
  • Sigmaringen
  • Simonswald
  • Singen
  • Stuttgart
  • Überlingen
  • Waiblingen
  • Walldorf

Zur Eröffnung der siebten Runde der Fußverkehrs-Checks betonte Verkehrsminister Winfried Hermann: „Der neue grün-schwarze Koalitionsvertrag gibt uns den Auftrag, den Fußverkehr zu stärken. Unser Ziel sind fußgängerfreundliche Städte und Gemeinden im ganzen Land. Eine zentrale Voraussetzung dafür sind durchgängige, attraktive und sichere Fußverkehrsnetze. Wir helfen den Städten und Gemeinden dabei, diese umzusetzen.“

Fußverkehr in Baden-Württemberg stärken

Für die ausgewählten Kommunen trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks. Ziel der Checks ist es, den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit zu rücken. In vielen Kommunen ist ein Fußverkehrs-Check der Einstieg in eine systematische Fußverkehrsförderung.

Dass der Fußverkehr als eigene Verkehrsart auch eine eigene, attraktive und sichere Infrastruktur und eine eigene Förderung braucht, hat man im baden-württembergischen Verkehrsministerium früher als anderswo erkannt: Bereits seit 2015 fördert das Land systematisch den Fußverkehr. Genauso lang gibt es in Baden-Württemberg auch die Fußverkehrs-Checks. Mehr als 60 Kommunen haben seither an der Maßnahme teilgenommen. 219 Städte und Gemeinden und damit mehr als 20 Prozent aller baden-württembergischen Kommunen haben sich in dieser Zeit mindestens einmal um eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks beworben und damit ihr Interesse signalisiert.

Die Nachfrage nach den Fußverkehrs-Checks ist ungebrochen. Auch in diesem Jahr haben wieder 59 Kommunen eine Bewerbung eingereicht.

  • Verkehrswende

Bündnis aus Unternehmen für klimafreundliche Fahrzeugflotten

Ein Passagierzug fährt auf einer Schiene.
  • ÖPNV

Minister Hermann beim Tag der Schiene in Stuttgart

  • RAD

Radleasing auch für Tarifbeschäftigte des Landes

Cover des Pixi-Buches "Auf dem Schulweg ist was los!" und eine Buchseite. Kinder, die fröhlich auf dem Weg zur Schule sind - mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Roller.
  • MOVERS

Auf dem Schulweg ist was los!

  • Team Vision Zero

Verkehrssicherheitspakt – Ziel: weniger Tote und Verletzte

Ein Fahrradweg mit Markierung (Bild: Fotolia.com/ Gina Sanders)
  • RAD

Neue Radwegverbindung im Landkreis Biberach

In einer Blumenwiese steht ein quadratisches Schild mit dem Logo der Bundesgartenschau.
  • Mobilität

Mobilitätsausstellung auf der Bundesgartenschau eröffnet

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • RAD

Starker Umstieg aufs Rad während Bahn-Sperrung

Blumenwiese in Hemsbach
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für die Stadt Hemsbach und den Rhein-Neckar-Kreis

Blumenwiese im Ostalbkreis
  • Blühende Verkehrsinseln

Goldene Wildbiene für den Ostalbkreis

  • Klima

Förderung der Klimaanpassung: Mehr Grün in Städten

Stromkabel steckt in einem Elektroauto um es aufzuladen.
  • E-Mobilität

Land startet großflächige Förderung von Ladeinfrastruktur

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
  • Infrastruktur

Bundes-Förderung für Radinfrastruktur verlängert

von links nach rechts: Volker M. Heepen, Monika Burkard und Berthold Frieß auf der Terrasse des Verkehrsministeriums
  • Personal

Monika Burkard neue Co-Geschäftsführerin der NVBW

Bürgermeister Wolfgang Hermann (Hausach), Tunnelpatin Nadine Hermann, Ministerialdirektor Berthold Frieß und Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer stehen bei der Einweihung des Rettungsstollens vor dem Eingang des Stollens.
  • STRASSE

Sicherheits-Update für den Sommerbergtunnel

Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen im Zug. In der Ecke rechts oben sind die Logos vom Deutsclandticket und JugendticketBW darüber gelegt.
  • ÖPNV

Baden-Württemberg führt rabattiertes Deutschlandticket für junge Menschen ein

Verkehrsminister Winfried Hermann, die Landräte Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) und Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie Landtagsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, die Bundestagsabgeordnete Nina Warken, die Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer, Erwin Köhler und Klaus Ranger, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen an der Bahnstrecke, die Fraktionsvorsitzenden der beiden Kreistage sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ bei der Vertragsunterzeichnung für die Verstetigung des Probebetriebs auf der Frankenbahn zwischen Lauda und Osterburken.
  • Schiene

Regionalbahntakt Lauda–Osterburken bleibt auf Dauer

Drei bwegt-Plakate im Zeichen der Regenbogen-Flagge mit den Aufrufen „Hetze und Hass haben bei uns keinen Platz!“, „Wir sitzen doch alle im selben Zug!“ und „Nächster Halt: Gleichberechtigung!“
  • bwegt

CSD in Stuttgart: Gemeinsam sicher und stark

Zwei Frauen und zwei Männer, jeweils jung und alt, tragen Vision Zero T-Shirts
  • Team Vision Zero

Länger mobil und trotzdem sicher unterwegs

Zug der Baureihe 644 fährt vor einer landschaftlichen Kulisse
  • Schiene

Auf der Hochrheinbahn fährt weiter DB Regio

Frau Zimmer mit den Vertretern aus den Gemeinden und Kommunen. Sie hält eine Figur ins Bild und die anderen Beteiligten zeigen Ihre Urkunden.
  • Fuß

Fußverkehrs-Checks starten in die nächste Runde

Gruppenbild des Bündnisses. In der Mitte steht eine Tafel mit den verschiedenen Logos der Firmen.
  • Verkehrswende

Unternehmen und Verbände machen Weg zur Arbeit klimafreundlicher

Ein älteres Paar sitzt lachend im Auto. Im Vordergrund ist eine halbtransparente EU Flagge.
  • Sicherheit

Verkehrsfitness-Checks für Seniorinnen und Senioren

Ein Zug fährt an einem mit Häusern übersäten Hügeln durch eine grüne Landschaft.
  • SCHIENE

Weiterer Schritt zum langfristigen Erhalt der Panoramabahn

Digitalisierung im Verkehr (Bild: 193193353/ stock.adobe.com)
  • ÖPNV

Land verleiht ersten ÖPNV-Zukunftspreis