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Gewinner:innen von "Wir machen Mobilitätswende 2022"

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Mehrere Menschen stehen auf einer Bühne zu einem Gruppenbild zusammen.

Die Gewinner:innen für die Landesauszeichnung "Wir machen Mobilitätswende" stehen fest. Feiern konnten Gewinner:innen aus den Kategorien ÖPNV, Radverkehr, Antriebswende, Multimodalität und Sharing. Verkehrsminister Winfried Hermann übergab die Preise bei einer Gala im Scala in Ludwigsburg.

Eine Mitfahrgelegenheit für den Landkreis finden, Mobilitätsdaten zu einem Navigationserlebnis verknüpfen, Lieferdienste und Gewerbetreibende vom Lastenrad überzeugen oder die Schwarzwaldbahn wieder ans Laufen bekommen – die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner der Landesauszeichnung Extern: „Wir machen Mobilitätswende“ (Öffnet in neuem Fenster) haben sich einiges einfallen lassen, um Mobilität in Stadt und Land neu zu denken. Umso wichtiger ist es, die einzigartigen Projekte sichtbar und erlebbar zu machen. Seit 2020 schreibt das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg daher die Auszeichnung „Wir machen Mobilitätswende“ aus. Sie würdigt das Engagement von Menschen in Baden-Württemberg, die sich in besonderer Weise für die Mobilitätswende einsetzen.

Verkehrsminister Winfried Hermann gab am Montagabend in Ludwigsburg gemeinsam mit den Poetry-Slammerinnen Lisa-Maria Olszakiewicz und Anna-Lisa Azur bekannt, wer die begehrte Auszeichnung erhält. Zur Wahl standen 18 Nominierte, die Ideen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in Unternehmen, Kommunen und Organisationen professionell umsetzen. Sie alle konnten für ihre Projekte mit einem ansprechenden Video werben. Fast 250.000 Online-Stimmen wurden für den Publikumspreis abgegeben.

Eine Bühne mit Bildschirmen im Hintergrund die das Logo von Wir machen Mobilitätswende zeigen.
Rückblick

Preisverleihung im Scala in Ludwigsburg

Minister Hermann lobte das Engagement der Beteiligten im Rahmen der Auszeichnungsfeier: „Die fünf Preisträgerinnen und Preisträger machen deutlich: Die Mobilitätswende made in Baden-Württemberg kommt bei den Menschen an. Sie bewährt sich im Alltag und ermöglicht eine Vielzahl kreativer Ideen, die bisher unentdeckt blieben. Alle nominierten Projekte haben einen echten Vorbild-Charakter und ich freue mich, die kreativen Köpfe hinter den Projekten kennenzulernen.“

Die Gewinner:innen im Überblick

Die von einer Fachjury prämierten Projekte sind so vielfältig wie die Menschen, die sie umsetzen:

Der erstmals ausgelobte Publikumspreis erfuhr große Resonanz und rief über Wochen die nominierten Projekte immer wieder in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger. Gewonnen hat das Projekt PENDLA Ostalbkreis von Anja Henning, die bereits die Jury überzeugen konnte.

Minister Hermann gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern: „Ich bin überzeugt: Die Mobilität der Zukunft wird ein gemeinschaftliches System sein – mit Sharing, dem Fahrrad und einem starken ÖPNV sowie digitalen und elektrischen Lösungen. Nur zusammen werden wir die Klimakrise bewältigen und die Belange der Menschen wieder in den Mittelpunkt der Verkehrspolitik stellen. Alle Beteiligten haben beeindruckend gezeigt, auf welche Art und Weise dies möglich sein kann.“

Das waren die Nominierten 2022

Hintergrund der Landesauszeichnung

2020 hatte das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg die Auszeichnung „Wir machen Mobilitätswende“ ins Leben gerufen. Sie zeichnet Menschen aus, die sich in besonderer Weise für die Mobilitätswende enga­gieren: Sie haben markterprobte Produkte, Dienstleistungen oder Geschäfts­modelle entwickelt, die Verkehr klimafreundlicher, effizienter, sozial gerechter oder wirtschaftlich sinnvoll gestalten und die Mobilität im Land zukunftsfähig machen.

Ein Kurzfilm stellt jedes nominierte Projekt und die Menschen vor, die es tatkräftig umsetzen. Nähere Informationen zu den Projekten sowie die Videos, und individuelle Pressepakete finden sich auf der Extern: Webseite der Auszeichnung (Öffnet in neuem Fenster).

Die fachliche Organisation, Betreuung und Umsetzung des Wettbewerbs übernahm die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW).

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An der Verkehrsfreigabe nahmen Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting, Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer, Landtagsabgeordneter Winfried Mack, Landesverkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Gerhard Rühmkorf vom Bundesministerium für Verkehr, Landrat Joachim Bläse und Landtagsabgeordneter Tim Bückner teil.
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