Zug erhält Namen „Baden-Württemberg“ • Bahn stellt alle drei Wochen einen neuen ICE 4 auf die Schiene • Mehr Kapazität und Komfort für Bahnkunden • Bis 2026 fließen 8,5 Milliarden Euro in die Modernisierung der DB-Fernverkehrszüge
Ein ICE der jüngsten Zuggeneration ist seit heute als Botschafter Baden-Württembergs in Deutschland und der Schweiz unterwegs. Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn und Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg tauften den ICE 4 auf den Namen „Baden-Württemberg“.
Der ICE 4 vereint neueste Technik, mehr Komfort und Service. Die neuen Züge sind das Rückgrat der DB-Fernverkehrsflotte und zu hundert Prozent mit Ökostrom unterwegs. Alle drei Wochen stellt die DB derzeit einen neuen ICE4 auf die Schiene. Mit 830 Sitzplätzen bietet er rund viermal mehr Platz als ein Flugzeug und verstärkt so die Fernverkehrsflotte für mehr Kapazität und Komfort im Bahnverkehr. Bis 2026 fließen rund 8,5 Milliarden in neue oder modernisierte DB-Fernverkehrszüge. Die ICE Flotte soll von derzeit 38 auf insgesamt 137 Züge steigen.
Ronald Pofalla: „Für klimafreundliche Mobilität schaffen wir mehr Kapazität auf der Schiene. Die neuen ICE-Züge gehören dazu. Der ICE mit dem Namen `Baden-Württemberg´ ist ein würdiger Botschafter für das Land der Weltmarktführer und für den Innovations-Champion Baden-Württemberg. Der ICE 4 ist der modernste, rollende Botschafter, über den wir bei der DB verfügen.“
Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Für das Land Baden-Württemberg spielt das Thema nachhaltige Mobilität eine entscheidende Rolle. Wir müssen dringend etwas gegen den Klimawandel tun und Bahnfahren gehört zum Grundbedarf einer Gesellschaft, die Mobilität neu denkt. Daher passt es gut, mit einem neuen ICE 4 namens Baden-Württemberg ins neue Jahr zu starten, in dem zugleich viel Ingenieurskunst, Präzisionsarbeit und Spitzenqualität aus Baden-Württemberg drin steckt.“
In Baden-Württemberg wird der ICE 4 auf immer mehr Strecken eingesetzt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt er über Karlsruhe und Freiburg auch bis nach Basel, Zürich und Chur in der Schweiz. Er bietet viel Stauraum für Gepäck, einen Restaurantbereich sowie eine neuartige Beleuchtung mit angenehmen Lichtfarben – angepasst an die Tageszeit. Erstmals können auch Fahrräder in einem ICE mitgenommen werden. Der größere Familienbereich und das neu gestaltete Kleinkindabteil machen das Reisen für Familien besonders entspannt. Darüber hinaus setzt der ICE 4 unter anderem mit vier Rollstuhlstellplätzen und einem taktilen Leitsystem neue Standards beim barrierefreien Reisen.
Die Pressemitteilung der DB finden Sie außerdem hier.