ÖPNV

Minister Hermann: Land fördert weitere vier Regiobuslinien

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Orte ohne eigenen Bahnanschluss bekommen besseren ÖPNV-Anschluss

In das Regiobusprogramm des Landes sind vier weitere Linien aufgenommen worden.  Mit dem im Jahr 2015 aufgelegten Programm fördert das Land Busverbindungen zwischen Orten, die über keinen eigenen Bahnanschluss verfügen. Wie das Verkehrsministerium am Freitag mitteilte, erhalten in diesem Jahr die Linien Künzelsau – Bad Mergentheim, Reutlingen – Stuttgart/Flughafen, Kirchheim/Teck – Stuttgart/Flughafen und Leonberg – Stuttgart/Flughafen die Busförderung. Mit der Regiobuslinie Künzelsau – Bad Mergentheim werden auch die Stadt Krautheim und die Gemeinde Dörzbach angebunden. Der Antrag für die Strecke Esslingen – Waiblingen stellte sich in der Prüfung als nicht förderfähig heraus. 

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Mit dem Regiobusprogramm trägt das Land dazu bei, Lücken im Öffentlichen Personennahverkehr zu schließen. Wir wollen, dass auch Menschen im ländlichen Raum einen guten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln haben. Damit leistet das Land einen Beitrag zu Luftreinhaltung, Klimaschutz und zu einer umweltverträglichen Mobilität.“ 

Ergänzende Information

Die hochwertigen Regiobusse sind mit Klimaanlage und WLAN ausgerüstet. Sie fahren im Stundentakt und verbinden Kommunen ohne eigenen Bahnanschluss mit dem Schienennetz. Die Betriebszeiten orientieren sich dabei sowohl unter der Woche als auch am Wochenende an den Zugfahrplänen. Der Regiobus erreicht den ersten Zug vor 6 Uhr morgens und gewährleistet auch noch Fahrten nach 23 Uhr abends. Regiobuslinien gibt es bereits auf den Strecken Rottweil-Schramberg-Schiltach, Breisach-Bad Krozingen, Calw-Weil der Stadt, Sigmaringen-Überlingen und Künzelsau-Waldenburg. 

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