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Startschuss für Ausbau der Landesstraße 353 zwischen Haiterbach-Unterschwandorf und Nagold-Iselshausen

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Strasse Startschuss für Ausbau der Landesstraße 353 zwischen Haiterbach-Unterschwandorf und Nagold-Iselshausen

Staatssekretärin Gisela Splett: „Erhebliche Verbesserungen für die VerkehrsteilnhmerInnen und die Umwelt“ 

Am 15. Februar 2016 erfolgte in Haiterbach-Unterschwandorf der Projektstart für den Ausbau der Landesstraße 353. „Mit dem heutigen Beginn wird eine langjährige Planungsgeschichte abgeschlossen und der Startschuss für den Ausbau der L 353 zwischen Haiterbach-Unterschwandorf und Nagold-Iselshausen gegeben. Mit der Realisierung wird sich der Zustand erheblich verbessern“, sagte Staatsekretärin Gisela Splett, MdL in ihrer Ansprache.

Das Projekt sieht einen Ausbau der Landesstraße auf einer Länge von 3,2 Kilometern mit einer Breite von sieben Metern vor. Fahrbahn und Unterbau sollen dabei durchgängig erneuert werden. Im Zuge der planfestgestellten Maßnahme werden auch Amphibienleiteinrichtungen und Amphibiendurchlässe neu hergestellt. „Es ist ein großes Anliegen der Landesregierung, dass der Straßenbau umweltverträglich geplant und durchgeführt wird“, so Splett.

Die Kosten für die Baumaßnahme sind mit rund 5 Millionen Euro veranschlagt. Die Landesregierung stellt die notwendigen Investitionsmittel bereit. Für die Dauer der Bauarbeiten wird der Verkehr aus Richtung Freudenstadt und Pfalzgrafenweiler mit dem Ziel Nagold über die K 4339 in Richtung Walddorf zur B 28 nach Nagold geführt. In der Gegenrichtung gilt dieselbe Umleitung. Der Verkehr aus Nagold mit dem Ziel Haiterbach wird über die B 28 zur K 4339 nach Walddorf und nach Egenhausen geführt, weiter über die L 353 nach Unterschwandorf und schließlich über die L 354 nach Haiterbach und umgekehrt.

Für die umfangreichen Straßenbauarbeiten wird eine Vollsperrung der L 353 ab dem Ortsende Unterschwandorf bis zum Ortsbeginn Iselshausen vom 15. Februar 2016 bis voraussichtlich Mitte Dezember 2016 erforderlich. Die Beeinträchtigungen für die VerkehrsteilnehmerInnen sind unvermeidlich. Gisela Splett warb hierfür um Verständnis. „Der Lohn des Ganzen wird eine gut ausgebaute Straße sein, die die Bedürfnisse aller VerkehrsteilnehmerInnen berücksichtigt und von der auch die Tierwelt in besonderem Maße profitiert. Die Zeiten, zu denen die Amphibien von Hand über die Straße getragen werden mussten, sind dann endgültig vorbei“, freute sich die Staatssekretärin.

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