Strasse

Steinenkircher Steige nach Sanierung wiedereröffnet

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  

Minister Hermann: Erhaltungsmanagement der Landesstraßen trägt Früchte 

Nach einer Bauzeit von rund acht Monaten wurde am Freitag, 25. November, die Steinenkircher Steige, ein Teilstück der Landesstraße L 1221 zwischen Geislingen-Eybach und Böhmenkirch-Steinenkirch, wieder für den Verkehr freigegeben. Anlässlich der feierlichen Freigabe sagte Verkehrsminister Winfried Hermann MdL: „Die Sanierung und der Erhalt des bestehenden Straßennetzes stehen für die Landesregierung im Vordergrund. Aufgrund der in früheren Jahren stetigen Verschlechterung des Straßenzustandes, vor allem der Landesstraßen, wollen wir eine deutliche Verbesserung der Straßen erreichen. Die Steinenkircher Steige ist ein gutes Beispiel dafür, dass das Erhaltungsmanagement Früchte trägt.“

Vor Ort wurde Minister Hermann von Andreas Hollatz, Leiter der Abteilung Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums Stuttgart, vertreten. Hollatz würdigte insbesondere die pünktliche Fertigstellung, wodurch die Landesstraße frühzeitig wieder freigegeben werden konnte. „Auch bei dieser komplexen Sanierungsmaßnahme zeigt sich erneut die gute fachliche Arbeit unserer Straßenbauverwaltung. Nun kann die Vollsperrung der Strecke, die zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Arbeiter erforderlich gewesen ist, endlich wieder aufgehoben werden. Dies kommt allen in der Region zugute, die in den letzten Monaten Umwege in Kauf nehmen mussten“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer, anlässlich der kleinen Feier im Ortsteil Steinenkirch. Ihn vertrat bei der Feier ebenfalls Andreas Hollatz.

Das Regierungspräsidium Stuttgart führte seit März 2016 im Auftrag des Verkehrsministeriums die Sanierung der Steinenkircher Steige im Zuge der Landesstraße L 1221 durch. Die Maßnahme kostete ca. 5,7 Millionen Euro, die das Land vollständig finanzierte. Neben dem kompletten Asphaltaufbau wurde insbesondere auf der Talseite das nicht standfeste Material zum Schutz von Folgeschäden abgetragen. Durch die Verbesserung der Standfestigkeit des Straßenkörpers und die Erneuerung der Schutzeinrichtungen entspricht der Streckenabschnitt nun dem aktuellen Sicherheitsstandard.

Vorab, während der Sanierungsplanung, waren umfangreiche Abstimmungen mit den betroffenen Behörden notwendig. Wegen der nicht ausreichenden Straßenbreite war eine Vollsperrung unumgänglich. Die Straßenbauverwaltung dankt allen von der Sperrung Betroffenen für das entgegengebrachte Verständnis.


Weitere Meldungen

An einem Bahnhof stehen versetzt nebeneinander drei verschiedene Züge.
Qualitätsranking

Pünktlicher Schienenverkehr hat Priorität

Bahngleis mit Zug im Hintergrund.
Schiene

Zuschlag an DB Regio für Neckartal erteilt

Bodensee-Promenade der Stadt Friedrichshafen
Bodensee-Schifffahrt

Veranstaltungsreihe zu klimaneutralem Bodensee startet

Modellseilbahn Heilbronn, gefördert vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Seilbahn

Startschuss für urbane Seilbahn in Heilbronn

Die Preisträger und Preisträgerin mit Staatssekretärin Elke Zimmer und Ministerialdirektor Berthold Frieß
ÖPNV-Zukunftskongress

Ministerium für Verkehr und bwegt küren 'BWeger und BWegerin'

Symbole für den öffentlichen Nahverkehr in Leipzig
ÖPNV-Report

ÖPNV-Angebot im Land wächst um 15 Prozent

Ein Motorradfahrer fährt auf einer Landstraße (Bild: © Verkehrsministerium Baden-Württemberg)
Lärm

Initiative Motorradlärm bilanziert Erfolge

Ein Auto mit Kameras und Sensoren auf dem Dach fährt an Parkplätzen vorbei.
Digitale Parkraumkontrolle

Bundesweite Premiere: Digitale Parkraumkontrolle mit Scan-Fahrzeug

Bauarbeiten an einer Brücke (Bild: Fotolia.com/c-vom)
Kommunaler Straßenbau

Land unterstützt Kommunen mit 120 Millionen Euro

Mehrere Spaten stecken in einem Erdhügel.
Bad Urach

Bad Urach: Umbau der B 28 beginnt

Zwei Radfahrer:innen fahren einen Weg an einem Fluss entlang.
STADTRADELN

STADTRADELN 2025: Baden-Württemberg radelt wieder los

Ein Elektroauto lädt an einer Ladesäule.
Elektromobilität

Neuer E-Ladepark an Landesstraße eröffnet

Motorhaube eines Polizeiautos, auf welcher ein Förderbescheid des Verkehrsministeriums für Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 787.500 Euro liegt.
Elektromobilität

225 Ladepunkte für die baden-württembergische Polizei

Ein blaues, rundes Schild mit einem Fahrrad als Symbol, welches Sonderwege für Radfahrende kennzeichnet. Im Hintergrund sind Baumkronen.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land

Fußgänger und Fahrradfahrer
Rad und Fuß

Förderung für Rad- und Fußwege stärkt Verkehrssicherheit