Mobilität

Verkehrsminister Hermann übernimmt Lenkungsfunktion beim Mobilitätspakt Lahr

Verkehrsministerium (Foto: © Joachim E. Roettgers GRAFFITI)

Akteure in der Region im mittleren Oberrheintal wollen gemeinsam eine nachhaltige klimafreundliche Mobilität voranbringen

Die große Kreisstadt Lahr und ihre umliegende Region profitieren in Kürze von einem Mobilitätspakt. Das Modell, das in anderen Raumschaften des Landes bereits erfolgreich angewandt wird, soll die Verkehrssituation in der Lebens- und Wirtschaftsregion entscheidend verbessern und dafür alle Partner zusammenbringen. Die politische Leitung des Paktes wird Landesverkehrsminister Winfried Hermann übernehmen. „Der Mobilitätspakt dient als Plattform, die relevanten Akteure vor Ort an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam zukunftsweisende Mobilitätslösungen zügig abgestimmt voranzubringen. Hierin und in der grenzüberschreitenden Kooperation sehe ich eine große Chance für die Region. Der Wandel zur nachhaltigen Mobilität kann im gemeinsamen Schulterschluss erfolgreich gestaltet werden. Daher freue ich mich, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten“, erklärt Verkehrsminister Hermann.

Die Mobilitätspakte des Ministeriums für Verkehr sind ein Modell, das sich nach und nach im ganzen Land etabliert. Nach den Mobilitätspakten Heilbronn/Neckarsulm, Walldorf/Wiesloch, Rastatt und Aalen/Heidenheim entsteht nun der erste Mobilitätspakt in Südbaden. Die Stadt Lahr ist ein wachsendes Wirtschaftszentrum und zieht große Pendlerströme aus der Region an, besonders auch aus dem benachbarten Elsass. Ziele eines Mobilitätspaktes sind beispielsweise die gezielte Förderung des ÖPNV, des Rad- und Fußverkehrs, des betrieblichen Mobilitätsmanagements sowie Verbesserungen in der Straßeninfrastruktur. Insbesondere soll dabei auf die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger hingewirkt werden. In diesem Rahmen diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Land, Kommunen, Verkehrsbetrieben und der Wirtschaft innerhalb des Mobilitätspaktes über Möglichkeiten für eine bessere Mobilität und einen klimafreundlichen Verkehr in der Region. Zudem können im Rahmen des Paktes die Bürgerinnen und Bürger ihre Interessen einbringen. Sie können neuralgische Punkte im Verkehrsgeschehen benennen und eigene Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation beitragen.

Der Mobilitätspakt Lahr wird unter Federführung des Regierungspräsidiums Freiburg umgesetzt. „Mit dem Mobilitätspakt werden wir der Verkehrswende im Raum Lahr gemeinsam und grenzüberschreitend einen starken Schub geben. Lahr ist mit seiner Nähe zu Frankreich, seiner starken Wirtschaft, den vielfältigen verkehrlichen Verknüpfungen und Pendlerströmen prädestiniert für dieses moderne Steuerungsinstrument. Der Mobilitätspakt bringt einen enormen Mehrwert für die Region, ihre Menschen, den Wirtschaftsstandort Lahr, das Klima und die Umwelt“, erklärte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Sie kündigte ein Auftaktgespräch an, das voraussichtlich noch vor Ostern mit den Projektpartnern des Ortenaukreises, der Stadt Lahr, des Regionalverbands Südlicher Oberrhein, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer sowie des Wirtschaftsverbands der Industriebetriebe Schwarzwald stattfinden soll. Hier sollen Leitlinien und Teilnehmerkreis erörtert und anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Nach der Sommerpause soll dann das Projekt mit einer Kick-off-Veranstaltung auf den Weg gebracht werden. Anschließend ist die Unterzeichnung einer gemeinsam getragenen Gründungserklärung vorgesehen. Diese stellt die Grundlage für die Zusammenarbeit und das Arbeitsprogramm im Mobilitätspakt dar.

Weitere Informationen zu den Mobilitätpakten finden sich auf der Homepage des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg unter: https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/nachhaltige-mobilitaet/mobilitaetspakte/.

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Verkehrsminister Winfried Hermann, die Landräte Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) und Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie Landtagsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, die Bundestagsabgeordnete Nina Warken, die Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer, Erwin Köhler und Klaus Ranger, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen an der Bahnstrecke, die Fraktionsvorsitzenden der beiden Kreistage sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ bei der Vertragsunterzeichnung für die Verstetigung des Probebetriebs auf der Frankenbahn zwischen Lauda und Osterburken.
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