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Verlegung der L 440 in Meßstetten-Tieringen (Zollernalbkreis)

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Ministerialdirektor Lahl sichert Meßstetten Unterstützung des Landes zu

Bei einem Gespräch im Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg am 27. Juni 2018 hat Amtschef Dr. Uwe Lahl der Stadt Meßstetten finanzielle Unterstützung des Landes für das Vorhaben der Stadt in Aussicht gestellt, eine Landesstraße auf dem Stadtgebiet zu verlegen. An dem Gespräch nahmen der Meßstettener Ober-bürgermeister Frank Schroft und der Landrat des Zollernalbkreises Günther-Martin Pauli teil.

Im Meßstettener Teilort Tieringen haben die Firmen Mattes & Ammann KG und Inter-stuhl aus Gründen der Standorterweiterung seit Ende der 90er-Jahre (1999) Interesse an der Verlegung der L 440 in diesem Bereich. Die Stadt Meßstetten unterstützt die Bestrebungen der beiden großen Arbeitgeber der Stadt. Das Interesse der Beteiligten an einer Teilverlegung der Landesstraße 440 ist nachvollziehbar.

Die Stadt Meßstetten plant eine südliche Umfahrung der Ortslage. Verantwortlich für diese Planung ist die Stadt. Die Kosten dieser rund 1,5 Kilometer langen Verlegung sollen nach Angaben der Stadt Meßstetten bei knapp acht Millionen Euro liegen. Vor-gesehen ist eine Aufteilung der Kosten auf die Stadt, die Firmen Mattes & Ammann und Interstuhl, den Zollernalbkreis und das Land. Den Löwenanteil der Kosten würden dabei zu je einem Drittel die beiden Firmen und die kommunale Seite übernehmen.

Da die Straße bereits im Jahre 1979 ausgebaut wurde, fallen in nächster Zeit erhebli-che Erhaltungsaufwendungen an. Aufgrund dieses Sachverhalts hat das Land bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Aussicht gestellt, sich an den Kosten der Verlegung in Höhe der anfallenden Erhaltungskosten zu beteiligen. Diese Zusage gilt weiter.

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