Der Klimawandel führt zu steigenden Temperaturen und Wetterextremen und gefährdet die Art, wie wir leben. Baden-Württemberg hat sich verpflichtet, weniger Treibhausgase zu produzieren. Ein Klimaschutzgesetz legt dafür Ziele fest. Auch der Verkehrsbereich muss Emissionen einsparen.
Baden-Württemberg muss weniger Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid produzieren. Das schreibt ein Klimaschutzgesetz seit 2013 in Baden-Württemberg vor. Konkret müssen wir die Emissionen bis 2030 um 65 Prozent senken (im Vergleich zu 1990). 2040 muss Baden-Württemberg bereits netto-treibhausgasneutral sein. Das heißt, dass dann nur so viele Treibhausgase ausgestoßen werden, wie auch wiederaufgenommen werden können.
Verkehr muss Emissionen um 55 Prozent senken
Seit 2023 ist per Gesetz geregelt, was der Verkehrsbereich leisten muss. Das legt das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg fest. Es schreibt vor, dass der Verkehr seine Emissionen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren muss.
Das Ziel zu erfüllen, ist eine große Herausforderung für den Verkehrsbereich. Insbesondere Autos und Lastwagen sind die Hauptverursacher von Emissionen. Baden-Württemberg hat noch einen weiten Weg vor sich, auch wenn sich erste Erfolge bereits abzeichnen. Aktuell produziert der Verkehr rund ein Drittel aller Emissionen in Baden-Württemberg. Dieser Wert hat sich in den letzten Jahrzehnten nur wenig verändert.
