In beiden Städten war 2022 ein autonomes Shuttle testweise unterwegs. In Waiblingen fuhr das Shuttle im normalen Straßenverkehr. Es ergänzte dort eine bestehende Buslinie. Die ersten Testfahrten fanden „Am Eisenbühl“ in Waiblingen statt. Deshalb wurde das Projekt auf den Namen AMEISE getauft.
Mehrere intelligente Ampeln sorgten dafür, dass das autonome Shuttle schneller und sicher durch die Stadt navigieren konnte. Sensoren entlang der Straßen lieferten weitere Daten zur besseren Orientierung. In Ehningen folgten weitere Probefahrten, um das Konzept auf andere Städte zu übertragen.
Wissenschaftliche Begleitung
Die Testfahrten wurden durch Wissenschaftler:innen begleitet. Sie untersuchten unter anderem, wie die Technologie bei mobilitätseingeschränkten Personen und der Bevölkerung ankommt. Auch ging es darum, wie wirtschaftlich die Shuttles betrieben werden können.
Das Verkehrsministerium unterstützt das Projekt AMEISE in vier Phasen mit rund fünf Millionen Euro. 10 Partner:innen beteiligen sich gemeinsam mit dem Ministerium an dem Projekt. Die Tests auf der Straße sind inzwischen beendet. Noch bis Ende 2025 werden die gesammelten Daten ausgewertet.