Verkehrsminister Hermann wirbt bei Aktion am Stuttgarter Hauptbahnhof für das Tragen von Mund- und Nasenschutz im öffentlichen Nahverkehr
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann hat die Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen, die seit diesem Montag geltende Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung ernst zu nehmen. „Jeder und jede einzelne muss Verantwortung übernehmen, um angesichts der Corona-Pandemie die Gefahr einer Infektion zu verringern. Mit einer Alltagsmaske kann man das Risiko minimieren, andere anzustecken.“ Eine Umfrage unter den Verkehrsunternehmen im Land ergab, dass sich die meisten Fahrgäste an die Maskenpflicht halten. Unsicherheit herrscht bei etlichen Menschen noch bezüglich der Wartebereiche, Bahnsteige und Haltestellen. Auch in diesen Bereichen muss eine Maske getragen werden.
Seit Montag, 27.04. an besteht in Baden-Württemberg beim Einkaufen und in Bussen und Bahnen sowie an Bus- und Bahnsteigen die Pflicht, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Gemeinsam mit den Geschäftsführern und Verantwortlichen der DB Regio, David Weltzien, von Go-Ahead, Max Kaiser, von Abellio, Eckhard Siehler, der SWEG, Tobias Harms, der VVS, Horst Stammler, der SSB, Thomas Moser, dem Choreographen Eric Gauthier und dem Vorsitzenden des Fahrgastbeirates, Matthias Lieb, warb der Verkehrsminister am Montagmorgen in Stuttgart in der Nähe des Hauptbahnhofs für das Tragen der Masken.
Minister Hermann sagte: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass bereits die weit überwiegende Zahl der Fahrgäste der Pflicht zum Tragen einer Maske nachkommt. Darin besteht auch die Chance, dass nach und nach mehr Menschen wieder mit den umwelt- und klimafreundlichen Bussen und Bahnen fahren.“
Empfehlungen des Verkehrsministerium
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