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„Gute Nachricht zum Waldremser Knoten“

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Übersichtsskizze zur Baufreigabe zum herunterladen. 

Minister Hermann zu Ausbau B14: Bund gibt nun kompletten Bauabschnitt 1 zwischen Nellmersbach und Waldrems frei

Im Juli dieses Jahres hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) den Bauabschnitt von Nellmersbach bis zum Knotenpunkt Waldrems (Teilabschnitt 1.1) freigegeben. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat schnell gehandelt. Die Ausschreibung für die im Mai 2016 geplanten Bauarbeiten ist in vollem Gange. Eine aktuelle Kostenfortschreibung liegt zur Erteilung des sogenannten „Gesehenvermerkes“ beim Bund. Jetzt wurde vom BMVI überraschend auch der Teilabschnitt 1.2 freigegeben. „Mit der Freigabe dieses Bauabschnitts ist endlich eine verbesserte Verkehrssituation am Knoten Waldrems absehbar. Mit dem Tunnel Waldrems ist dieser Bauabschnitt auch der größere der beiden“, stellte Minister Hermann am 29. Dezember in Stuttgart fest. 

Mit der Baufreigabe der beiden Teilabschnitte kann zwischen Nellmersbach und Waldrems die gesamte Baumaßnahme, die auch den Tunnel Waldrems beinhaltet, umgesetzt werden. Die Gesamtkosten für beide Bauabschnitte belaufen sich auf rund 42,6 Millionen Euro. 

Die Baureifplanung und die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen können jetzt parallel zu den Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt erfolgen. Mit dem Bau des jetzt freigegebenen zweiten Teilabschnittes kann voraussichtlich 2017 begonnen werden. Für die Bauarbeiten sind rund 3,5 Jahre veranschlagt.

Zum Projekt:

Der (Teil-) Bauabschnitt 1.1 umfasst den vierstreifigen Ausbau der bestehenden B 14 vom heutigen Bauende bei Nellmersbach bis zum Ortseingang bei Waldrems. Die Baukosten hierfür betragen rund 11,2 Millionen Euro. Der Baubeginn ist im Mai 2016.

Der (Teil-) Bauabschnitt 1.2 mit dem vierstreifigen Ausbau beinhaltet als Kernstück auch den Tunnel Waldrems. Die Baukosten hierfür betragen rund 31,4 Millionen Euro. Der Baubeginn soll unmittelbar an die Fertigstellung des Teilabschnittes 1.1 anschließen und voraussichtlich in 2017 erfolgen.

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