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Land meldet Bund Autobahnprojekte zur Beschleunigung

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Verkehrsminister Winfried Hermann

Baden-Württemberg gibt dem Bund eine Rückmeldung zu wichtigen Autobahnprojekten im Südwesten, die der Bundesverkehrsminister in einer Liste für die Beseitigung von Engpässen an die Länder geschickt hatte. Zuvor hatte sich die Landesregierung nach internen Verhandlungen über die Antwort an Bundesminister Wissing geeinigt.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann teilt seinem Berliner Amtskollegen, Extern: Bundesminister Dr. Wissing (Öffnet in neuem Fenster), Download: mit einem Schreiben (PDF) (Öffnet in neuem Fenster) mit, dass der Beschleunigung der Maßnahmen des „Vordringlichen Bedarfs Autobahnengpässe“ des Bundesverkehrswegeplans an der Autobahn 5 und der Autobahn 6 (Maßnahmen 1 bis 9 in der Projektliste) ausdrücklich zugestimmt wird. Staus sowie belastende Umfahrungsverkehre in der Region und Unfälle sollen dadurch verhindert werden.

Albaufstieg hat Priorität

Darüber hinaus mahnt die Landesregierung den Bund an, entschieden und an erster Stelle das laufende und weit fortgeschrittene Projekt „Albaufstieg“ an der A8 zwischen der AS Mühlhausen und Hohenstadt voranzutreiben. Das Projekt ist für das Land von enormer verkehrlicher und wirtschaftlicher Bedeutung – und muss durch eine entsprechende Ressourcenausstattung schnell vorangetrieben werden.

Seitenstreifen als schnelle Übergangslösung

Darüber hinaus bevorzugt die Landesregierung bei den anderen Engpässen auf der A8 zwischen Autobahnkreuz Stuttgart-Vaihingen und Wendlingen eine beschleunigte Lösung und hat dies dem Bund entsprechend mitgeteilt. So soll dort durch die temporäre Seitenstreifenfreigabe eine zeitnahe Verbesserung des Verkehrsablaufs erzielt werden. Zwischen dem AK Stuttgart und der AS Degerloch hat sich diese Lösung bewährt. Dies soll aus Sicht des Landes entsprechend verlängert werden. Der Bund wird gebeten, für diese weiteren Abschnitte zwischen den Anschlussstellen Degerloch und Wendlingen entsprechende Maßnahmen einzuleiten, heißt es in dem Schreiben weiter, das am Dienstag (2. Mai) an das Bundesministerium für Digitales und Verkehr geschickt wurde.

Bei der Temporären Seitenstreifenfreigabe wird bei sehr hohem Verkehrsaufkommen von der Verkehrsleitzentrale der Pannenstreifen nach vorheriger Überprüfung auf mögliche Hindernisse zeitweise freigegeben und damit der Verkehrsfluss verbessert, was eine „echte“ Beschleunigungsmaßnahme ohne zusätzlichen Flächenverbrauch wäre.

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An der Verkehrsfreigabe nahmen Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting, Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer, Landtagsabgeordneter Winfried Mack, Landesverkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Gerhard Rühmkorf vom Bundesministerium für Verkehr, Landrat Joachim Bläse und Landtagsabgeordneter Tim Bückner teil.
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