Pressemitteilungen Ministerium für Verkehr

"Ob auf der Straße, Schiene oder in der Luft – der Schutz der Menschen vor Lärm ist mir und der Landesregierung ein großes Anliegen", sagte Staatssekretärin Gisela Splett anlässlich des 15. Tages gegen Lärm an diesem Mittwoch.

Die Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett, hat den Gewinnern des Wettbewerbs "Fahrradfreundlichste Arbeitgeber in Baden-Württemberg" ihre Preise übergeben. Die ausgezeichneten Arbeitgeber erhalten jeweils eine Pedelec-Leihflotte.

Die stärkere Beteiligung der Bürger an den Plänen für die Anbindung des Bahnprojekts Stuttgart 21 an den Landesflughafen auf den Fildern kommt Schritt für Schritt voran.

Die Forderungen aus der Wirtschaft nach Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg sind aus Sicht des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur in großen Teilen nachvollziehbar. Aber die Mittel dafür sind begrenzt und durch das einfache Fordern vermehren sie sich nicht, teilte das Ministerium mit.

Auf Einladung von Sven Hantel, Leiter Personenbahnhöfe Südwest, der DB Station&Service AG, bereisten Verkehrsminister Winfried Hermann und Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, die Bahnhöfe in Schwäbisch Gmünd, Plochingen, Esslingen und Ludwigsburg.

Die Landesregierung wird nach den Worten des Verkehrsministers Winfried Hermann alles tun, um das Angebot im Schienenpersonenverkehr trotz steigender Kosten zu erhalten. "Wir werden alles daran setzen, die Abbestellung von Zügen zu vermeiden."

Dieter Roßkopf, Vorsitzender des ADAC Württemberg, und Verkehrsminister Winfried Hermann haben den offiziellen Startschuss für das weiterentwickelte Trainingsprogramm für junge Fahrer im Land gegeben.

Verkehrsminister Winfried Hermann sieht im Rekordgewinn der Deutschen Bahn und den Plänen zur weiteren Steigerung der Rendite in den kommenden Jahren eine Gefahr für den Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs auf der Schiene.

Angesichts der äußerst knappen Finanzmittel für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sollen Straßenbauprojekte in Baden-Württemberg zukünftig nach ihrer Dringlichkeit bewertet und Neubeginne an nachvollziehbaren Kriterien ausgerichtet werden.

"Wir sehen es als unsere Aufgabe an, vermeidbare Gefahren durch den Straßenverkehr auf das Möglichste zu reduzieren", sagte Staatssekretärin Gisela Splett bei der feierlichen Inbetriebnahme des Fluchtstollens am Wattkopftunnel.