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Baden-Württemberg setzt Erfolgsprojekt JobBike BW fort

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Icon eines Fahrrads. Darüber der Text "Mein Bike, mein Weg, mein Vorteil mit JobBike BW.

Das Radleasing-Angebot für die Landesbeschäftigten geht in eine neue Runde. Das Vergabeverfahren für das Angebot „JobBike BW 2.0“ wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Förderprogramm wird um vier weitere Jahre verlängert und auf die Tarifbeschäftigten ausgedehnt.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Montag: „Das erfolgreiche Radleasing-Angebot für die Beschäftigten des Landes wird fortgesetzt und für Angestellte geöffnet. Das Vergabeverfahren für das Angebot ‘JobBike BW 2.0’ wurde rechtssicher abgeschlossen. Mit der Fortführung von JobBike BW zeigt die Landesverwaltung, dass sie ein moderner und attraktiver Arbeitgeber ist. Ich freue mich ganz besonders, dass wir dank der Tarifeinigung nun auch den Tarifbeschäftigten weitere vier Jahre lang ein Angebot für mehr Radverkehr bei ihren dienstlichen und privaten Wegen machen können.“

Das Verkehrsministerium hatte in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium und dem Landesamt für Besoldung und Versorgung im September 2023 die Fortführung des Angebots „JobBike BW“ mit Unterstützung des Logistikzentrums Baden-Württemberg europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot erhielt am 15. Januar 2024 die Bietergemeinschaft bestehend aus JobRad GmbH und MLF Mercator-Leasing GmbH & Co. Finanz-KG.

Die Landesverwaltung arbeitet nun gemeinsam mit der Bietergemeinschaft mit Hochdruck am Umsetzungskonzept zur Einführung von „JobBike BW 2.0“. Ziel ist es, das neue Angebot zum Sommer 2024 bereitzustellen. Erstmals können dann auch die Tarifbeschäftigten vom Land geleaste Fahrräder zur Nutzung überlassen bekommen.

Baden-Württemberg beim JobBike Vorreiter unter den Bundesländern

Mit der Einführung des Radleasingmodells „JobBike BW“ erfüllt die Landesverwaltung ihre Vorbildfunktion beim Klimaschutz nach Extern: § 5 Absatz 1 Klimaschutzgesetz (Öffnet in neuem Fenster)(KlimaG). Zusammen mit dem „JobTicket BW“, der Parkraumbewirtschaftung, der Elektrifizierung der Landesfahrzeugflotte und dem Ausbau von Radinfrastruktur auf Landesliegenschaften hat die Landesverwaltung in den letzten zehn Jahren einen ehrgeizigen Plan für das behördliche Mobilitätsmanagement entwickelt, um die CO2-Emissionen bei den Pendel- und Dienstverkehren zu reduzieren. Um das erreichte Niveau nachhaltiger Mobilitätsangebote für die Landesbeschäftigten zu halten, wird „JobBike BW“ fortgeführt und als „JobBike BW 2.0“ auf die Tarifbeschäftigten ausgeweitet.

Seit dem 20. Oktober 2020 bietet Baden-Württemberg als erstes Bundesland unter der Marke „JobBike BW“ seinen Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richtern im Wege des Radleasings mit Besoldungsumwandlung Fahrräder zur dienstlichen und privaten Nutzung an.

Mangels Rechtsgrundlage im Tarifvertragsrecht konnte „JobBike BW“ zum damaligen Zeitpunkt nicht für Tarifbeschäftigte geöffnet werden. Mit der Einführung von „JobBike BW 2.0“ wächst die Zahl der Nutzungsberechtigten um ca. 80.000 Beschäftigte auf insgesamt 265.000 Personen. Aktuell nutzen mehr als 22.000 Beamtinnen und Beamte sowie Richterinnen und Richter das Angebot. Dies entspricht einer Quote von knapp 12 Prozent.

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An der Verkehrsfreigabe nahmen Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting, Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer, Landtagsabgeordneter Winfried Mack, Landesverkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Gerhard Rühmkorf vom Bundesministerium für Verkehr, Landrat Joachim Bläse und Landtagsabgeordneter Tim Bückner teil.
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