Fahrradverkehr

Förderanträge zu kommunalen Radverkehrsanlagen bewilligt

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Das Regierungspräsidium Tübingen hat die Förderanträge für den Radweg entlang der Kreisstraße 6709 zwischen St. Johann-Bleichstetten und St. Johann-Upfingen im Landkreis Reutlingen sowie für den Radweg entlang der Kreisstraße 7533 zwischen Attenweiler und der B 312 im Landkreis Biberach bewilligt. Es sind dies die ersten kommunalen Radwege im Regierungsbezirk, die nach der neuen Förderrichtlinie des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur bezuschusst werden.

„Gerade auf kurzen Strecken ist das Fahrrad ein schnelles und umweltfreundliches Verkehrsmittel, das immer mehr Menschen für sich wieder entdecken. Angesichts insgesamt knapper Mittel kann im Bereich Radwegförderung mit vergleichsweise wenig Geld viel Positives bewirkt werden“, waren sich der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann und der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer einig.

Der Landkreis Reutlingen erhält für die Neuanlage des ca. 2,3 km langen Radweges rd. 150.000 € an Zuwendungen. Für den neuen ca. 1,7 km langen Radweg entlang der K 7533 erhält der Landkreis Biberach Zuwendungen in Höhe von rd. 120.000 €. Nach Angaben der Landkreise soll mit dem Bau der Radwege in Kürze begonnen werden.

Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz -LGVFG- hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur insgesamt 12 kommunale Vorhaben im Regierungsbezirk Tübingen in das neue Radwegeprogramm aufgenommen. Das Fördervolumen dieser Vorhaben beträgt rd. 2,6 Mio. €.

Quelle:

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

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