Flugplätze

Flughafen Stuttgart, im Hintergrund die Messe Stuttgart sowie die Autobahn A8 (Bild: Manfred Grohe)

Luftverkehr

Ob für den Flug in den Urlaub, eine Geschäftsreise oder zum Transport von Waren und Gütern: Der Luftverkehr hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Um die größtmögliche Sicherheit der Passagiere, des Flugpersonals und auch der Bevölkerung zu gewährleisten, gelten im Flugverkehr zahlreiche internationale Vorschriften und Gesetze. Insbesondere das Luftverkehrsgesetz, die Luftverkehrsordnung und die Verordnung über Luftfahrtpersonal regeln den Luftverkehr in Deutschland. Eine der wesentlichen Aufgaben im Ministerium ist die Umsetzung der sicherheitsrelevanten Vorgaben des Bundes, der EU und der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation „ICAO" an den Flughäfen des Landes.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie das Luftfahrtbundesamt bieten weitere Informationen zum Luftverkehr an.

Flughäfen

Neben dem Landesflughafen Stuttgart nutzen viele Reisende und Unternehmen die beiden Verkehrsflughäfen Karlsruhe/Baden-Baden und Friedrichshafen

Zudem gibt es in Baden-Württemberg 18 Verkehrslandeplätze, die im Rahmen der veröffentlichten Betriebszeiten insbesondere dem regionalen Taxi-, Geschäfts- und Werksluftverkehr zur Verfügung stehen. Zahlreiche weitere Flugplätze im Land sind eingerichtet für den Verkehr von Hubschraubern, Motor- und Segelflugzeugen.

Luftfahrthindernisse

Wenn Sie im Umfeld eines Flughafens oder eines Flugplatzes Gebäude, Antennen, Masten, Aufschüttungen oder andere Anlagen errichten wollen, die in den Luftraum ragen und durch ihre Höhe ein Hindernis für den Luftverkehr darstellen oder zu Störungen der Flugsicherungsanlagen führen können, benötigen Sie eine luftrechtliche Genehmigung. Auch zeitweise eingesetzte Geräte wir z.B. Baukräne oder Autokräne können ein Luftfahrthindernis darstellen, ebenso die Anpflanzung von einzelnen Bäumen oder Baumgruppen. Informationen zu Verfahren und Zuständigkeiten erhalten Sie unter Service-BW.

Aktuelle Meldungen zum Thema

Flugzeug am Himmel (Bild: Fotolia.com/ lansc)
  • Luft

Klimaschonenden Luftverkehr voranbringen

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch der Flugverkehr seine klimaschädlichen Emissionen vermeiden. Darüber bestand Einigkeit bei der Veranstaltung „Klimaneutraler Luftverkehr – Beiträge und Konzepte der Flughäfen“.

Vertreter der Beteiligten Wirtschaft, Wissenschaft oder des Landes stehen vor dem Flugzeug "Hangar" und drücken gemeinsam auf einen Button
  • LUFT

Zentrum für Wasserstoff entseht am Flughafen

Projektstart für den Bau eines Hydrogen Aviation Centers am Flughafen Stuttgart.

Flugzeug am Himmel (Bild: Fotolia.com/ lansc)
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Land bittet im Fluglärmstreit um mehr Sachlichkeit

Verkehrsminister Winfried Hermann hat in der Debatte um eine mögliche alternative Abflugroute am Flughafen Stuttgart betont, dass das Land unter anderem mit einer Infoveranstaltung versucht hat, im Fluglärmstreit für Sachlichkeit und Transparenz zu sorgen.

Verkehrsminister Hermann (rechts) übergibt den Zuwendungsbescheid an Arne Kirchhoff (links, Senior Vice President Aviation & Accountable Manager)
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Studie zur Herstellung von synthetischem Kerosin

Mit einer Durchführbarkeitsstudie will der Flughafen gemeinsam mit Partnern klären, wie klimaschonendes synthetisches Kerosin aus „grünem“ Wasserstoff und prozessbedingtem Kohlendioxid (CO2) aus der Zementproduktion hergestellt werden kann.

Startendes Flugzeug am Flughafen Stuttgart (Bild: Flughafen Stuttgart)
  • LUFT

VM genehmigt Flughafen Stuttgart vorübergehende Einstellung des Flugbetriebs

Das Verkehrsministerium hat dem Flughafen Stuttgart mit Bescheid vom 2. April 2020 die Einstellung des Flugbetriebs vom 6. bis 22. April 2020 genehmigt. Damit kann der Flughafen die für den Zeitraum vom 23. April bis 17. Juni 2020 ohnehin vorgesehenen Bauarbeiten zur Teilsanierung der Start- und Landebahn vorzeitig beginnen.

Flugzeug am Himmel (Bild: Fotolia.com/ lansc)
  • LUFT

Corona-Krise: Regionalflughäfen und Verkehrslandeplätze reduzieren Betriebszeiten

Die Corona-Pandemie hat zu einem massiven Rückgang der Starts und Landungen auf den Flugplätzen in Baden-Württemberg geführt. Verkehrsflughäfen und kleinere Verkehrslandeplätze sind als öffentliche Infrastruktureinrichtungen verpflichtet in den Betriebszeiten, die in der luftrechtlichen Genehmigung festgelegt sind, dem Luftverkehr zur Verfügung zu stehen. Die Landesluftfahrtbehörden können jedoch in Ausnahmesituationen von dieser Betriebspflicht ganz oder teilweise befreien und damit den Umfang der Betriebszeiten reduzieren.

Minister Hermann und Geschäftsführer des Flughafen Stuttgart vor neuer Bodenstromanlage am Flughafen. (Bild: Thomas Niedermüller / Flughafen Stuttgart)
  • Flugverkehr

Mehr Flugzeuge gehen ans Netz: Flughafen setzt auf Ground-Power-Anlagen

Weniger Luftschadstoffe, klimaschonender und leiser: Der Flughafen Stuttgart schließt die ersten sieben Außenpositionen für Flugzeuge auf dem Vorfeld an sein Starkstromnetz an. Wo es die Infrastruktur erlaubt, setzt der Landesairport auf so genannte stationäre Ground-Power-Anlagen, um parkende Jets mit sauberem Strom zu versorgen. Das trägt zum Klimaschutz im Luftverkehr bei, denn es ersetzt herkömmliche Generatoren.

Flugzeug am Himmel (Bild: Fotolia.com/ lansc)
  • Lärmschutz

Besserer Schutz vor Fluglärm an Landeplätzen

Das Bundesverkehrsministerium und das Bundesumweltministerium werden mit der Einbeziehung der Ultraleichtflugzeuge und Gyrokopter (Tragschrauber) die Landeplatz-Lärmschutz-Verordnung verschärfen und damit den Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm in der Umgebung von Landeplätzen deutlich verbessern.

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