STRASSE

Feierliche Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung bei Behla an der B 27

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Minister Hermann: Ortsumfahrung bringt deutliche Entlastung von Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung

Landesverkehrsminister Winfried Hermann, MdL, hat heute (17. Dezember 2018) gemeinsam mit dem Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Steffen Bilger, MdB, und der Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer die Ortsumgehung von Behla an der B 27 für den Verkehr freigegeben.

„Mit der Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung bei Behla wird nicht nur eine äußerst wichtige Entlastungsstraße gebaut. Mit diesem Projekt wird auch ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Ertüchtigung des gesamten Streckenzugs der B 27 in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg vollendet. Für die Anlieger und Bürgerinnen und Bürger von Behla bedeutet die Ortsumfahrung eine deutliche Entlastung von Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung. Zusammen mit dem Gäubahn-Konzept, mit welchem wir den öffentlichen Personennahverkehr in den letzten Jahren gestärkt haben, steigern wir die Mobilität in der Region für Menschen und Wirtschaft auf nachhaltiger Weise“, betonte Verkehrsminister Hermann.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer betonte. „Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass der Bau der ob Behla so zügig und reibungslos verlaufen konnte. Die Ortsumfahrung ist ein starkes Zeichen für die Zukunft der Region, die sich seit vielen Jahren engagiert für den Ausbau der B 27 einsetzt“.

Mit der Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung von Behla an der B 27 wird die derzeitige Verkehrssituation entschärft und dazu beigetragen, die Verkehrssicherheit erheblich zu steigern. Die Lärm- und Abgasemissionen werden innerhalb der Ortsdurchfahrt von Behla spürbar abnehmen und die Gemeinde erhält damit die Chance für eine bürgerfreundliche Innenstadtentwicklung und somit für die Erhöhung der Wohnortattraktivität ihres Ortes.

Die gesamte Maßnahme ist circa 1,9 Kilometer lang. Die Kosten belaufen sich auf rund 9,5 Millionen Euro und werden komplett vom Bund als Straßenbaulastträger finanziert. „Das ist sehr sinnvoll angelegtes Geld“, erklärte Minister Hermann.

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