Go-Ahead Baden-Württemberg feiert am 12. November in Aalen mit rund 120 Gästen und im Beisein des Verkehrsministers von Baden-Württemberg, Winfried Hermann MdL, des Oberbürgermeisters der Stadt Aalen, Thilo Rentschler, sowie des Landrats vom Ostalbkreis, Klaus Pavel, den Roll-In des ersten FLIRT-Nahverkehrstriebwagen für Baden-Württemberg.
In den vergangenen beiden Jahren bestellte Go-Ahead bei Stadler 66 elektrische Niederflurtriebzüge, um den Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg planmäßig aufzunehmen. Die neuen Fahrzeuge werden ab 9. Juni 2019 auf den Schienen des Stuttgarter Netzes und ab 15. Dezember 2019 auf der Murrbahn unterwegs sein.
„Mit modernen und barrierefreien Zügen der neuesten Fahrzeuggeneration sowie mit Fahrplänen in einem verlässlichen Takt wird Go-Ahead nach der Betriebsaufnahme 2019 einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und zum Ausbau des Personennahverkehrs in Baden-Württemberg leisten. Wir wollen die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln. Mit attraktiven neuen Zügen im Landesdesign und fahrgastfreundlicher Ausstattung bieten wir eine angenehme und umweltfreundliche Alternative zum privaten Auto. Ich setze auf eine zuverlässige Qualität von Go-Ahead und der Fahrzeuge von Stadler“, so Winfried Hermann MdL, Verkehrsminister Baden-Württemberg.
Der Roll-In ist einer der wichtigsten Meilensteine im Entstehungsprozess eines technisch hochkomplexen Schienenfahrzeugs. Die spektakuläre Einfahrt des FLIRT in Aalen wurde von den geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik live verfolgt.
Go-Ahead verfügt über eine Flotte von insgesamt 66 FLIRT unterschiedlicher Konfigurationen und Ausstattungen. Die voll klimatisierten Fahrzeuge für die Baden-Württemberger Netze bieten je nach Ausführung Platz für mehr als 700 Fahrgäste und verfügen über bis zu 328 Sitzplätze. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und mit einer durchgängigen Niederflurigkeit stufenlos begehbar. Die großzügigen Einstiegsbereiche verfügen über Spaltüberbrückungen und Schiebetritte.
Des Weiteren verfügen die neuen Fahrzeuge über ein zeitgemäßes Fahrgastinformationssystem sowie über Fahrgast-WLAN in allen Teilen des Zuges. Großzügige Mehrzweckbereiche bieten Raum für den Transport von Fahrrädern. Alle Fahrzeuge werden im Außen- als auch im Innenbereich im baden-württembergischen Landesdesign der neuen Mobilitätsmarke „bwegt“ einheitlich gestaltet.
„Wir freuen uns sehr, mit unserer Flotte das Stuttgarter Netz und die Murrbahn befahren zu können. Mit einem qualitativ hochwertigen Betrieb sowie durch innovative und kundenorientierte Lösungen wollen wir zusätzliche Fahrgäste vom Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg überzeugen“, so Stefan Krispin, Geschäftsführer der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH. „Wir werden ein verlässlicher und verantwortungsbewusster Partner im Eisenbahnverkehr sein und uns zu einem bevorzugten Arbeitgeber in der Region entwickeln. Als Mobilitätsanbieter setzen wir auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen anderen Verkehrsunternehmen“, sagt Stefan Krispin und betont: „Sicherheit und Qualität für die Fahrgäste, aber auch für unsere Mitarbeiter stehen für uns an erster Stelle“.
Go-Ahead Baden-Württemberg
Eine Verbindung, auf die Sie zählen können.
Anlagen
01 Einfahrt des FLIRT auf Gleis 5, Aalen HBF
(Foto Sebastian Berger)
02 Gruppenbild vor dem FLIRT für Baden-Württemberg
Bildunterschrift - von links nach rechts:
Jürg Gygax, Executive Vice President Division Service Stadler Rail AG
Winfried Hermann MdL, Verkehrsminister Baden-Württemberg
Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen
Stefan Krispin, Geschäftsführer der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland
Klaus Pavel, Landrat Ostalbkreis
(Foto Sebastian Berger)
03 Anlage - Steckbrief Netz 1
Strecken – Inbetriebnahme und Laufzeit – Leistungsumfang
Angebotsverbesserungen im Detail – Eingesetzte Fahrzeuge
04 Anlage – Grafik Stuttgarter Netze 1 bis 3
Los 1 Neckertal
Los 2 Rems-Fils
Los 3 Franken-Enz
Quelle:
Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH