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Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt"

Unternehmen und Verbände sorgen dafür, dass ihre Beschäftigten klimaneutral zur Arbeit kommen. Bis spätestens 2040 soll der Arbeitsweg klimaneutral sein.

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Ein Mann schiebt ein armbreites Puzzleteil an einer Wand an den richtigen Platz.

Der Weg zur Arbeit soll umweltfreundlicher werden. Daran arbeitet das Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt“ bestehend aus 22 Unternehmen und Verbänden aus Baden-Württemberg und dem Verkehrsministerium (Stand: Juli 2023). Zu den Gründungsmitgliedern des Bündnisses zählen große Konzerne wie der Technologiekonzern Bosch und das Softwareunternehmen SAP. Auch die Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg ist Teil des Bündnisses.

Gemeinsame Ziele und Empfehlungen

Die Unternehmen und Verbände einigten sich darauf bis spätestens 2040 den Weg ihrer Beschäftigten zur Arbeit (Pendel- und Reiseverkehr) klimaneutral zu machen. Dafür sollen in den Unternehmen spätestens ab 2027 verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden. So geht es bei einigen darum die eigene Wagenflotte auf emissionsfreie Antriebe umzustellen. Auch den Ausbau der Lade- und Radinfrastruktur nehmen viele Bündnispartner:innen verstärkt in den Blick.

Gemeinsam einigte man sich unter anderem auf die Empfehlung dieser Maßnahmen:

Das Bündnis entstand 2023 auf Initiative des Ministeriums für Verkehr während der Erarbeitung des Landeskonzepts Mobilität und Klima. Im Landeskonzept werden Maßnahmen zur Umsetzung der Klimaschutzziele im Verkehr formuliert.

Aktivitäten des Bündnisses

Das Bündnis trifft sich regelmäßig, um die gemeinsamen Ziele und Empfehlungen umzusetzen. Auch finden verschiedene Veranstaltungen und Webinare für die Mitglieder statt. Seit März 2024 organisiert der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) als Kooperationspartner die Umsetzung des Bündnisses. Termine werden regelmäßig auf der Webseite der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar veröffentlicht.

Das Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt“ ist offen für weitere Partner:innen. Interessierte Unternehmen und Verbände können jederzeit bei der BWHIK melden.

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