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Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt"

Pendeln zur Arbeit und Geschäftsreisen sollen umweltfreundlicher werden. Daran arbeitet ein Bündnis aus Unternehmen und Verbänden in Baden-Württemberg.

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Illustration verschiedener Verkehrsmittel, die Beschäftigte zur Arbeit bringen.

Der Weg zur Arbeit soll umweltfreundlicher werden. Daran arbeitet das Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt“ bestehend aus 25 Unternehmen und Verbänden aus Baden-Württemberg und dem Verkehrsministerium (Stand: März 2025). Zu den Gründungsmitgliedern des Bündnisses zählen große Konzerne wie der Technologiekonzern Bosch und das Softwareunternehmen SAP. Auch die Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg ist Teil des Bündnisses.

Gemeinsame Ziele und Empfehlungen

Die Unternehmen und Verbände einigten sich darauf bis spätestens 2040 den Weg ihrer Beschäftigten zur Arbeit (Pendel- und Reiseverkehr) klimaneutral zu machen. Dafür sollen in den Unternehmen spätestens ab 2027 verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden. So geht es bei einigen darum die eigene Wagenflotte auf emissionsfreie Antriebe umzustellen. Auch den Ausbau der Lade- und Radinfrastruktur nehmen viele Bündnispartner:innen verstärkt in den Blick.

Gemeinsam einigte man sich unter anderem auf die Empfehlung dieser Maßnahmen:

Das Bündnis entstand 2023 auf Initiative des Ministeriums für Verkehr während der Erarbeitung des Landeskonzepts Mobilität und Klima. Im Landeskonzept werden Maßnahmen zur Umsetzung der Klimaschutzziele im Verkehr formuliert.

Aktivitäten des Bündnisses

Das Bündnis trifft sich regelmäßig, um die gemeinsamen Ziele und Empfehlungen umzusetzen. Interesse mitzugestalten? Das Bündnis ist offen für weitere Partner:innen. Interessierte Unternehmen und Verbände können sich jederzeit unter den untenstehenden Kontaktdaten melden.

Noch Fragen?

Fahnen wehen vor einem Gebäude.

Ministerium für Verkehr

Team Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement

Dorotheenstraße 8
70173 Stuttgart

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