Unser Tipp: Machen Sie ein paar Übungen, damit Nacken und Schultern flexibel – und Sie auf der sicheren Seite bleiben.
Unsere Übungen sind keine Garantie für Ihre Fahrtauglichkeit. Ein Check beim ärztlichen Fachpersonal oder ein Sicherheitstraining für ältere Verkehrsteilnehmende können Einschränkungen erkennen und dabei helfen, Lösungen zu finden.
Das brauchen Sie für die Übungen
Die Übungen sind sehr einfach und in wenigen Minuten gemacht. Am besten, Sie bauen diese Übungen in Ihren Alltag ein und praktizieren Sie mehrmals in der Woche. Sie benötigen:
- Zwei Armlängen Platz um sich herum
- Bequeme Kleidung
- Einen Stuhl oder eine feste Unterlage (z.B. harter Boden)
- Eventuell einen Band, einen Schal oder einen Gürtel (für Übung 6)
Drücken Sie den linken Arm behutsam nach unten und winkeln Sie das Handgelenk an, damit die Handfläche parallel zum Boden zeigt. Halten Sie die Schultern tief. Drehen Sie dann den Kopf langsam zur rechten Schulter. Halten Sie einige Sekunden. Machen Sie dann die Übung mit der jeweils anderen Seite. Wiederholen Sie die Abfolge mehrmals. Achten Sie darauf, dass Sie den Kopf nicht verdrehen und die Schultern nicht nach oben ziehen.
Greifen Sie mit der rechten Hand ein Band (kann auch ein Schal oder Gürtel sein) und beugen Sie den rechten Arm hinter dem Kopf in Richtung Schulterblätter. Bringen Sie nun den linken Arm hinter den Rücken, winkeln Sie den Ellbogen an und versuchen Sie, das Band von unten zu greifen. Verbleiben Sie kurz in dieser Position, bevor Sie dann die Seite wechseln und die Übung andersherum ausführen.
Übrigens
Diese Übungen halten Sie nicht nur fit fürs Autofahren, sondern auch im Alltag. Auch wenn eine Fahreignungsprüfung ab einem höheren Alter keine Pflicht ist, sind regelmäßige Untersuchungen der Gesundheit eine gute Maßnahme, um sicher unterwegs zu sein. Für sich und für andere Verkehrsteilnehmende.