Pressemitteilungen Ministerium für Verkehr

„Sichere Mobilität zu Fuß ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Ein hoher Fußverkehrsanteil ist zudem ein Indikator für eine hohe Lebensqualität. Unser Ziel ist es daher, dass der Fußverkehr in Baden-Württemberg sicherer und attraktiver wird“, betonte Minister Hermann auf der Konferenz.

Bei einem Besichtigungstermin an der A 8 östlich von Pforzheim setzte sich Staatssekretärin Splett für eine grüne Infrastruktur zum Schutze der heimischen Tier- und Pflanzenwelt ein.

Bei dem Fachkongress "Nachhaltig Mobil: Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis" kamen Fachleute aus der öffentlichen Verwaltung mit Experten aus der Wissenschaft zusammen, um über den Praxiseinsatz wissenschaftlicher Ergebnisse zu diskutieren.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) hat den Antrag des Bodenseekreises auf Förderung des Neubaus der Umfahrung im Zuge der Kreisstraße 7725 genehmigt und das Regierungspräsidium hat die Bewilligung ausgesprochen.

In diesem Jahr setzt sich erstmals ein ganzer Landkreis gemeinsam für eine neue Radkultur im Land ein. Bisher gibt es in Baden-Württemberg neun Modellkommunen, die bei der RadKULTUR mitgewirkt haben.

Aufgrund ihres Alters werden an der B 28 in Blaustein (Alb-Donau-Kreis) zwei Brücken abgebrochen und komplett neu gebaut. Gerade bei Brücken besteht im Land vermehrt Sanierungsbedarf.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) hat aktuell Hinweise zur Berücksichtigung des Schutzes vor Fluglärm in der Bauleitplanung in Baden-Württemberg erarbeitet und startet jetzt das Anhörungsverfahren hierzu.

Auf der Murrbahn zwischen Stuttgart und Schwäbisch Hall soll es keine Verschlechterung nach 2016 geben. Dies resultierte aus einem Gespräch zwischen der Landesregierung und kommunalen Vertretern.

Nachdem Baden-Württemberg bereits 2013 dem Bund eine Liste mit Straßenbauprojekten für den Bundesverkehrswegeplan zukommen ließ, hat dieser im Februar 2015 die Daten weiterer Bauprojekte angefordert.

Minister Hermann kritisierte, dass sich der Bund mit diesem Verhalten am Rande der Verfassungswidrigkeit bewege: „Das Grundgesetz schreibt die Zuständigkeit der Länder für den SPNV und die Verpflichtung des Bundes fest; die Länder haben diese Aufgabe nur übernommen mit der Garantie für eine auskömmliche Mittelzuweisung.“